Mastercard stellt verbraucherzentriertes Modell für die digitale Identität vor

Zürich – Mastercard hat heute ein Modell für die digitale Identität in einer zunehmend vernetzten Welt vorgestellt. Das Konzept Restoring Trust in a Digital World gibt einen detaillierten Überblick darüber, wie digitale Identität funktionieren wird – angefangen bei Einzelpersonen, die im Zentrum jeder digitalen Interaktion stehen.

Als Leitfaden für dieses Modell dienen die Principles of Digital Identity von Mastercard. Diese Grundsätze konzentrieren sich auf Datenrechte und -besitz, Vertraulichkeit, Zustimmung, Transparenz, Sicherheit und Inklusion. Sie ergeben ein grundlegendes Persönlichkeitsrecht: «Ich besitze meine Identität und habe Kontrolle über meine Identitätsdaten.»

Ajay Bhalla, President Cyber & Intelligence Solutions bei Mastercard, sagt: «Wir befassen uns mit der grossen Frage der digitalen Interaktionen in einem hyper-vernetzten Zeitalter: Wie vertraut man jemandem, den man nicht kennt, den man nicht sehen kann und der nicht persönlich anwesend ist? Dies ist ein Themenbereich, den wir in Diskussionen mit verschiedenen Gruppen seit einiger Zeit erforschen. Wir stellen uns eine Welt vor, in der die Identität einer Person und die in ihrem Auftrag operierenden Geräte sofort, sicher und geschützt verifiziert werden können, in der der Zugang ohne Passwörter erfolgt und Daten nur mit Zustimmung weitergegeben werden.»

Datenschutz «by Design»
Das Modell von Mastercard beinhaltet Datenschutz «by Design» und sammelt keine Identitätsdaten. Es wird digitale Interaktionen mit minimalem Datenaustausch ermöglichen sowie Daten und deren Verwendung so schützen, dass die Nutzer die Kontrolle haben, wobei die Identität einer Person sicher mit ihrem Smartphone verknüpft ist. Der Zugang zu einer digitalen Identität wird den Menschen neue und verbesserte Erlebnisse ermöglichen, wenn sie mit Unternehmen, Dienstleistern und ihren Communities online interagieren. Zudem wird die digitale Identität ein effizienteres Online-Shopping-Erlebnis, einen reibungsloseren Prozess zur Eröffnung eines Bankkontos oder zur Einreichung von Steuern und eine effizientere Nutzung von E-Mail-, Social Media- und Unterhaltungsplattformen ermöglichen. Ausserdem wird das Risiko von Betrug und Identitätsdiebstahl reduziert.

Ajay Bhalla sagt: «Digitale Identität erfordert eine gemeinsame Anstrengung. Aufbauend auf unserer strategischen Partnerschaft mit Microsoft und in Zusammenarbeit mit einer Reihe von Branchenpartnern engagieren wir uns zusammen zur Definition der Regeln und der Governance. Gemeinsam haben wir eine echte Chance, das digitale Miteinander so zu gestalten, dass es bequem ist und keine Kompromisse bei der Sicherheit zulässt.»

1. Definition der digitalen Identität
Mastercard hat in den Jahren 2018 und 2019 Experten aus der ganzen Welt zusammengebracht, um die Möglichkeiten der digitalen Identität zu eruieren.[1]Die neue Definition von Mastercard stützt sich auf diese Diskussionen und auf die langjährige Expertise in den Bereichen Authentifizierung und Verifizierung.

Nach Ansicht von Mastercard ist digitale Identität:

2. Kernprobleme bei der Identitätsverifizierung heute

3. Eine Lösung für die Verifizierung digitaler Identitäten 
Mastercard unterstützt die Art und Weise, wie Identitäten in einer Online-Welt verändert werden, um folgende Ziele zu erreichen:

(Mastercard/mc/hfu)


[1] «Future of Digital Identity: Insights from Multiple Expert Discussions Around the World», Future Agenda in partnership with Mastercard, 2019
[2] «Identification for Development, Africa Business Plan», World Bank Group, 2018
[3] UN Sustainibility Goal  16.9 was established to provide legal identity for all by 2030
[4] «2018 Identity Fraud: Fraud enters a New Era of Complexity», Javelin Strategy & Research, 2018
[5] Synthetic Identity Fraud Working Group, Auriemma Group, 2017
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