Microsoft geht gerichtlich gegen Hacker aus Nordkorea vor

(Symbilbild: frank peters /AdobeStocks)

Bangalore – Der Software-Riese Microsoft zerrt die vermutlich von Nordkorea aus operierende Hackergruppe «Thallium» in den USA vor Gericht. Laut Angaben von Microsoft haben die Hacker gezielt die Email-Adressen von Regierungsmitarbeitern, Denkfabriken, Universitätsmitarbeitern und Personen, die an nuklearen Projekten arbeiten, sowohl in den USA, Japan als auch Südkorea angegriffen.

Die Cyber-Spionage-Gruppe soll über sogenannte «Spear-Phishing»-Angriffe in die Konten und Netzwerke von Microsoft-Kunden eingedrungen sein, um sensible Informationen zu stehlen. Dabei gaukeln glaubwürdig aussehende E-Mails Legitimität vor. Thallium habe auch Malware verwendet, um Systeme zu kompromittieren und Daten zu stehlen, sagte das Unternehmen. (awp/mc/ps)

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