Peter Graf, Chief Sustainability Officer SAP.
Walldorf — SAP hat heute ihr vierteljährliches Update zum Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht. Daraus geht hervor, dass das Unternehmen seit 2008 mit seinen Nachhaltigkeitsinitiativen mehr als 170 Millionen Euro eingespart hat. Der Bericht enthält auch vorläufige, ungeprüfte Informationen zum CO2-Ausstoß für das erste Quartal, das am 31. März 2011 endete.
Im Vergleich zum Vorjahresquartal ist demnach der CO2-Ausstoß um sechs Prozent auf insgesamt 111 Kilotonnen (ohne Sybase) angestiegen. Dies ist auf den Anstieg der Mitarbeiterzahlen um fünf Prozent sowie auf mehr Flugreisen zurückzuführen. Trotz des sechsprozentigen Anstiegs der Treibhausgasemissionen im Vergleich zum Vorjahr ist SAP auf einem guten Weg, ihr Jahresziel für 2011 von 465 Kilotonnen CO2-Ausstoß (ohne Sybase) zu erreichen. Darüber hinaus gab es im ersten Quartal weitere Bereiche, in denen Einsparungen erzielt werden konnten: beispielsweise die Reduktion der Emissionen aus Heizungs- und anderen stationären Verbrennungsanlagen in SAP-Einrichtungen um 24 Prozent.
CO2-Ausstoss ständig reduziert
In den letzten vier Jahren hat SAP wichtige Schritte bei der Reduzierung des CO2-Ausstosses gemacht und im Gegenzug finanzielle Einsparungen realisiert. Dabei nutzt SAP die eigene Software, um den Energieverbrauch des Unternehmens zu messen, reduzieren und dokumentieren. Die Reduktion der Treibhausgasemissionen und die finanziellen Einsparungen hat SAP erzielt, indem sie Investitionen in Projekte zu Energie- und CO2-Effizienz tätigte, ihren pendelnden Mitarbeitern umweltbewusste Transportmöglichkeiten aufzeigte und Strom aus erneuerbaren Energien einsetzte.
«Konkrete Ergebnisse»
„SAP lässt ihren Worten Taten folgen und verpflichtet sich weiterhin zur Nachhaltigkeit”, erklärt Peter Graf, Chief Sustainability Officer, SAP. „Zum einen helfen unsere Nachhaltigkeitslösungen unseren Kunden dabei, ihre Nachhaltigkeitsbilanz und Abläufe zu verbessern und der SAP, neue Märkte zu erschließen. Zum anderen arbeiten wir selbst kosteneffizienter und erhöhen gleichzeitig auch das Engagement unserer Mitarbeiter. Ich bin stolz, dass wir mit unseren Bemühungen konkrete Ergebnisse erzielen, die unseren Kunden, unserem Unternehmen und vor allem der Umwelt dienen.“ (SAP/mc/ss)