Oracle: «Cloud Master» in allen Branchen auf dem Vormarsch
Baden – Eine neue Oracle-Studie zeigt, dass sogenannte „Cloud Master“ – zukunftsorientierte Unternehmen, die sehr Cloud-erfahren sind und bereits durchschnittlich 70 Prozent ihrer Applikationen in die Cloud verlagert haben – ihre Wettbewerber in allen Branchen weit hinter sich lassen. Für die Studie befragte das Forschungsunternehmen Longitude Research im Auftrag von Oracle und Intel weltweit insgesamt 730 IT-Experten.
Laut der Studie gehören nur 12 Prozent der Befragten zur Gruppe der Cloud Master. Ein Grund hierfür ist vor allem ihr Umgang mit Daten. So haben Cloud Master besseren Zugriff auf ihre Unternehmensdaten als die Konkurrenz. Sie können mit ihnen experimentieren und tiefe Einblicke in den eigenen Betrieb gewinnen. Damit sind sie in der Lage, innovativer, zielgerichteter und flexibler auf die Bedürfnisse ihrer Kunden einzugehen.
Die Studie zeigt ausserdem, dass Cloud Master ihre Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit im Vergleich zur Konkurrenz erheblich steigern konnten. Sie stellen damit die bisherige Marktverteilung ihrer jeweiligen Branchen auf den Kopf und lassen Wettbewerber weit hinter sich.
Die Konkurrenz bemüht sich aufzuholen – und das obwohl die meisten von ihnen bereits Cloud-Strategien verfolgen: Mehr als ein Drittel (36 Prozent) der befragten IT-Verantwortlichen in Deutschland geben an, dass sie bereits eine Cloud-Strategien entwickelt und grösstenteils im Unternehmen implementiert haben. Weitere 48 Prozent erklären, dass die Implementierung ihrer Cloud-Strategie vorangeht. Nur 16 Prozent hingegen sind der Ansicht, dass ihre Strategieentwicklung noch in den Kinderschuhen steckt. Trotz dieser grossen Investitionsbereitschaft in die Cloud gehört weltweit jedoch nur ein kleiner Anteil von Unternehmen zur Gruppe der Cloud Master. Dieses Missverhältnis zeigt: Zwischen dem, was Unternehmen erreichen möchten und dem, was sie tatsächlich dafür tun, herrscht eine deutliche Diskrepanz.
Deutsche Unternehmen wollen in neue Technologien investieren
Doch deutsche Unternehmen wollen 2018 nicht nur in die Cloud investieren. Die Studie zeigt vielmehr, dass sie im kommenden Jahr auch von innovativen Technologien wie Künstlicher Intelligenz (KI), Machine Learning und Automatisierung profitieren wollen. Fast ein Drittel (31 Prozent) der befragten IT-Verantwortlichen in Deutschland ist demnach der Ansicht, dass Automatisierung sehr wichtig für ihr Unternehmen sind, gefolgt von Open Database mit 26 Prozent. 23 Prozent sind zudem überzeugt, dass KI und Machine Learning wichtige Unternehmenstechnologien sind.
Mark Borgmann, Senior Sales Director Cloud Northern Europe bei Oracle, sagt: „2018 wird die Kluft zwischen den ‚Cloud Master‘ und der zurückfallenden Konkurrenz noch grösser werden. Unternehmen mit einem grossen Erfahrungsschatz schaffen es neue Technologien schnell für sich einzusetzen. Sie haben bereits viele neue Technologien in das eigene Unternehmen integriert und in der Vergangenheit in die richtige Cloud-Plattform, Infrastruktur und Tools investiert. So können sie schnell neue Services, Produkte und Geschäftsideen entwickeln, die Kunden begeistern – und sich Wettbewerbsvorteile schaffen, bevor diese zum Standard werden. Wenn Unternehmen jetzt nicht am Ball bleiben, könnte es sein, dass sie komplett den Anschluss verlieren.“
Sicherheitsbedenken spielen noch immer eine grosse Rolle
Über die Hälfte (59 Prozent) der Befragten in Deutschland sind sich einig, dass sich mithilfe der Cloud die Erwartungen der Kunden besser erfüllen lassen, die Zusammenarbeit über das gesamte Unternehmen hinweg reibungsloser funktioniert und sich Skalierbarkeit und Agilität verbessern. Trotzdem spielen nach wie vor auch Sicherheitsbedenken eine grosse Rolle: Rund 49 Prozent der Befragten befürchten Sicherheitsprobleme, wenn sie IT-Workloads und Daten in die Cloud verlagern.
Im Gegensatz dazu erklärt eine ungefähr gleiche grosse Anzahl (44 Prozent) der befragten deutschen IT-Experten, dass Anwendungen in der Cloud sicherer sind als je vorher. Zudem geben Studienteilnehmer aus Cloud-erfahrenen Unternehmen weltweit an, selbst über genügend Cypersecurity-Kompetenz zu verfügen – 65 Prozent bewerten ihre Fähigkeit zur Erkennung von Cyberbedrohungen als gut bis sehr gut. Bei der weniger Cloud-affinen Konkurrenz sind es hingegen nur 38 Prozent.
Erfolgreiche Unternehmen verfolgen einen „Single Cloud Platform“-Ansatz
Die Studie zeigt zudem einen grossen Unterschied in Sachen Data Analytics: Weltweit geben 60 Prozent der Cloud-erfahrenen Unternehmen an, dass sie Daten unterschiedlicher Formate analysieren können und von Automatisierungs- und Visualisierungsfunktionen, die auf Machine Learning basieren, profitieren – im Vergleich zu nur rund 30 Prozent der Unternehmen mit einem niedrigeren Cloud-Niveau. Acht von zehn Cloud-erfahrenen Unternehmen erklären, dass sie durch die Verlagerung ihres Datenmanagements in die Cloud erhebliche Gewinne verzeichnen und dadurch mit verschiedenen Datenmodellen experimentieren können. Fast genauso viele geben an, bessere Unternehmenseinblicke durch ihre Daten zu gewinnen. Bei weniger Cloud-affinen Unternehmen sind es hingegen nur rund fünf von zehn.
Unternehmen, die insgesamt die grössten Gewinne erzielen, haben Eines gemein: Sie integrieren ihre Data-Analytics-Funktionen in eine einzige Cloud-Plattform, die einen sicheren Zugang zu Daten sowohl on-premises als auch in der Cloud bietet.
Unternehmen wie Skanksa, Total und Immofinanz haben sich bereits für die Cloud-Plattform von Oracle entschieden, um Innovationen schneller voranzutreiben und ihren Kunden eine hervorragende Customer Experience zu bieten. Die Oracle Cloud stattet Unternehmen mit allem aus, was sie brauchen, um sowohl geschäftskritische Workloads in der Cloud zu betreiben, als auch selbst Applikationen in der Cloud zu entwickeln, zu implementieren und zu erweitern. (Oracle/mc/ps)
Über die Studie
Für die Studie hat das Forschungsunternehmen Longitude Research im Auftrag von Oracle und Intel im Sommer 2017 insgesamt 730 IT-Verantwortliche – unter anderem auf C-Level – online befragt. Die Befragten kamen aus 13 verschiedenen Ländern: Australien, Brasilien, China, Deutschland, Frankreich, Grossbritannien, Indien, Kanada, Mexiko, Singapur, Südafrika, den USA und den Vereinigten Arabischen Emiraten. Alle Unternehmen hatten einen Jahresumsatz von einer Milliarde Dollar oder mehr (13 Prozent der Unternehmen erwirtschafteten sogar zehn Milliarden Dollar oder mehr) und kamen aus den folgenden Branchen: Energie-/Versorgungsunternehmen, Automobilindustrie, Verbrauchsgüter, Einzelhandel, Gesundheitswesen, Öl und Gas, Finanzdienstleistungen, Versicherungen und Telekommunikation, Medien und Unterhaltung.
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