Postfinance: Input-Management-Lösung von ELCA zum Fixpreis
ELCA-CEO Cédric Moret. (Foto: ELCA)
Lausanne – Die PostFinance beauftragte ELCA mit der Modernisierung ihres Input-Management-Systems, welches jährlich zwei Millionen Kundendokumente digital erfasst. Die Ziele: Wartungskosten senken, die Technologie modernisieren und die Effizienz durch die Optimierung der automatischen Verarbeitung steigern. ELCA setzt das Projekt im Fixpreismodus agil um.
Aufgrund der vielschichtigen Anforderungen, auch in Bezug auf die Informationssicherheit, und der technisch komplexen Umgebung mit vielen Schnittstellen, suchte die PostFinance nach einer auf ihre Bedürfnisse massgeschneiderte Individuallösung. Der Vorteil: Sie passt sich optimal an die Gegebenheiten und Wünsche des Finanzinstituts an. Ausserdem bot ELCA die Implementierung zum Fixpreis an – mit Unterstützung des eigenen Offshore-Entwicklungszentrums ELCA Vietnam.
«ELCA hat einen überzeugenden Lösungsvorschlag gemacht und das Endergebnis erfüllt vollkommen unsere Anforderungen sowie die Projektziele. Wir erwarten eine signifikante Senkung der Wartungskosten für das Input-Management-System. Die Möglichkeit, das Projekt zum Fixpreis umzusetzen, war für uns sehr attraktiv. So hatten wir von Beginn an die volle Planungs- und Budgetsicherheit für das Projekt und erhielten am Ende eine wirklich massgeschneiderte Lösung, die unsere Vorgaben im Hinblick auf die Dimensionen Projektziele, Budget und Zeit voll erfüllt hat», erklärt Stephan Domin, Leiter Application Management Business Support bei PostFinance.
«Die Idee, den Kunden eine hohe Planungssicherheit ebenso wie ein geteiltes Risiko anzubieten, kommt im Markt gut an, insbesondere für grössere und komplexe Projekte.»
Fixpreis und Offshoring: für PostFinance ein voller Erfolg
ELCA setzt bereits seit mehr als 25 Jahren IT-Projekte auf Fixpreisbasis um und hat dementsprechend viel Erfahrung – auch mit der Einbindung des Offshore-Entwicklungszentrums in Vietnam. Die Idee, den Kunden eine hohe Planungssicherheit ebenso wie ein geteiltes Risiko anzubieten, kommt im Markt gut an, insbesondere für grössere und komplexe Projekte. Ein weiterer Baustein eines Fixpreisszenarios kann zudem das Offshoring sein. «Die Zusammenarbeit mit ELCA Vietnam, das bereits seit mehr als 15 Jahren als verlängerte Werkbank für ELCA Schweiz dient, ermöglicht eine hohe Skalierbarkeit der Kapazitäten und damit schnelle Reaktionszeiten. All das zahlt sich positiv auf die Agilität eines Projektes aus. Auch in diesem Projekt hat die Zusammenarbeit mit den Kollegen in Vietnam hervorragen geklappt», erklärt Erwan Salembier, Projektleiter bei ELCA für das PostFinance-Projekt.
«Als ELCA uns das Offshore-Szenario vorgeschlagen hat, war für uns am wichtigsten, dass unsere Kundendaten die Schweiz niemals verlassen. All das wurde aber sicher umgesetzt und zu unserer Zufriedenheit von ELCA gewährleistet, so dass die Vorteile des Modells für uns überwogen haben und wir das Projekt mit Offshoring umgesetzt haben – und wir haben es nicht bereut», führt Stephan Domin von der PostFinance weiter aus.
Für die Lösung verwendete Technologien: Java, RCP-Framework, Eclipse 4, Oracle-Datenbank, Tomcat.
Fixpreis und eine hohe User Experience schliessen sich nicht aus – im Gegenteil
Um ein Fixpreisprojekt nachhaltig gut aufzusetzen, braucht es eine stabile Projektbasis – und ein gewisses Mass an Flexibilität. Für die Stabilität braucht es eine klare Projektorganisation, eine gute Analysephase und Spezifikation der Anforderungen von der Fachabteilung. Die Flexibilität bezieht sich auf den Gestaltungsfreiraum bei der Lösung – denn durch die agile Umsetzung und den kontinuierlichen Einbezug der Anwender wird diese fortlaufend angepasst und optimiert. So organisierte ELCA für die optimale Ausgestaltung der Benutzermasken User-Experience-Workshops mit den Endanwendern. Auch für andere Bereiche wurden die Anwender in die Gestaltung der Lösung einbezogen, und zum Abschluss beurteilten diese in Akzeptanztest (User Acceptance Tests) das Endergebnis. (ELCA/mc)
