Radicant wählt Swisscom und Finnova
Bern – Radicant geht 2022 als ein digitaler Finanzdienstleister, der auf Nachhaltigkeit spezialisiert ist, an den Markt. Swisscom und Finnova liefern dem strategischen Investment der Basellandschaftlichen Kantonalbank mit einer cloudbasierten Banking-Lösung das digitale Fundament, inklusive Abwicklung standardisierter Geschäftsprozesse.
Die Basellandschaftliche Kantonalbank hat im April 2021 Radicant gegründet. Ein rein digitales Unternehmen, das ab 2022 personalisierte Finanzberatungen und nachhaltige Finanzlösungen anbieten will. Der Einbezug der 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung der UNO (Sustainable Development Goals 2030) wird dabei eine bedeutende Rolle spielen.
Nun schlägt Radicant in seiner Aufbauphase erste Wurzeln: als Technologie- und Outsourcing-Partner wählt das Jungunternehmen Swisscom und Finnova. Finnova liefert die Bankensoftware, die Swisscom als cloudbasierte Banking-Lösung mit weiteren Umsystemen betreiben und weiterentwickeln wird. Swisscom wird für Radicant zudem standardisierte Geschäftsprozesse wie Zahlungsverkehr und Wertschriftenaktionen abwickeln und die Valorendaten bewirtschaften.
Für den Entscheid von Radicant war neben der Gesamtlösung und dem Preis auch die Marktreife der Lösung entscheidend. «Swisscom und Finnova sind ein erfahrenes Team mit langjährigem Leistungsausweis als solider Banking Provider. Zudem teilt Swisscom als nachhaltiges Telco-Unternehmen auch grundlegende Werte mit uns», so Dr. Anders Bally, CEO und Mitgründer von Radicant.
«Wir freuen uns, als Partner und Lieferant zum Aufbau des Digitalunternehmen Radicant und damit auch zu einer nachhaltigen Entwicklung beizutragen», so Robert Gebel, Leiter Banking bei Swisscom.
Swisscom erbringt für rund 80 Schweizer Banken umfassende IT-Dienstleistungen und wickelt für weitere 50 Geschäftsprozesse wie Zahlungsverkehr oder das Wertschriftengeschäft ab. (Swisscom/mc/ps)