Zürich – Es wird momentan deutlich weniger online eingekauft – das zeigt der Salesforce Shopping Index, der die Einkaufsdaten aus dem Februar von mehr als einer Milliarde Konsument:innen weltweit analysiert. Die Daten stammen aus der Salesforce Commerce Cloud. Die Folgen dieses veränderten Einkaufsverhaltens sind deutlich spürbar: Um fünf Prozent ist der E-Commerce-Umsatz weltweit im Vergleich zum Vorjahreszeitraum eingebrochen. Die Inflation wird in den weltweiten Daten auch bei Preissteigerungen im Online-Shopping sichtbar, sie betragen im Schnitt 4.4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Der Februar in Zahlen
Die Umsätze im E-Commerce sanken im Februar um fünf Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
- Das Bestellvolumen schrumpfte weltweit im Februar gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 11.1 Prozent
- Die Preise im Online-Shopping stiegen weltweit um 4.4 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
- Die Warenbestände gingen im Februar weltweit um 5 Prozent zurück, da Einzelhändler und Verbraucher:innen immer noch mit Herausforderungen in der Lieferkette zu kämpfen hatten.
- Zu den Produktkategorien mit dem global höchsten Preisanstieg im Februar im Vergleich zum Vorjahr gehören:
– Wohnen, Möbel (21.8 %)
– Haushalt, Haushaltsgeräte (17.9 %)
– Wohnen, Essen, Kunst und Dekoration (11 % - Zu den Produktkategorien mit dem geringsten globalen Preisanstieg im Februar gehören:
– Sport- und Freizeitschuhe (1.3 %)
– Schuhe allgemein (8 %)
– Elektronik und Zubehör (5 %)
Weitere Daten aus dem Tableau-Dashboard für den Einzelhandel im Februar sind hier abrufbar, und Informationen zum vergangenen Weihnachtsgeschäft gibt es an dieser Stelle. (Salesforce/mc/ps)
Methodik des Salesforce Shopping Index
Der Salesforce Shopping Index zeigt das Einkaufsverhalten auf, indem er die Aktivitäten von mehr als einer Milliarde Käufer:innen in über 54 Ländern mit Hilfe der Salesforce Commerce Cloud analysiert. Anschliessend werden mehrere Faktoren angewandt, um Prognosen und tatsächliche Werte für die Einzelhandelsbranche im Allgemeinen zu extrapolieren.