SAP: Investitionen in digitale Fachkenntnisse entscheidend für erfolgreiches Wachstum

Digitalisierung

(Foto: bounlow-pic / Fotolia)

Las Vegas – Laut einer neuen Studie der SAP verzeichnen führende Unternehmen, die unternehmensweite Transformationsprojekte abgeschlossen haben, ein deutlich höheres Mitarbeiterengagement als Unternehmen mit weniger umfassenden Initiativen.

64 Prozent der Führungskräfte in Unternehmen mit breit angelegten digitalen Initiativen geben an, dass ihre Mitarbeiter engagierter sind. In Unternehmen, die nur in einzelnen Geschäftsbereichen Transformationsprojekte durchgeführt haben, ist dies nur bei 21 Prozent der Fall. Ob ein Transformationsprojekt zum Erfolg wird, hängt entscheidend von den Mitarbeitern ab. Dies zeigt, wie wichtig es ist, in die Mitarbeiter zu investieren, um in der digitalen Geschäftswelt erfolgreich zu sein. Die Ergebnisse der Studie wurden auf der SuccessConnect in Las Vegas vorgestellt.

Für die Studie „4 Ways Leaders Set Themselves Apart“ befragten das SAP Center for Business Insight und das Marktforschungsinstitut Oxford Economics weltweit mehr als 3.100 Entscheidungsträger, um herauszufinden, welche Ziele Unternehmen mit digitalen Transformationsprojekten verfolgen.

Die Ergebnisse zeigen grosse Unterschiede zwischen Unternehmen, die bereits Transformationsprojekte abgeschlossen haben, und Unternehmen, die bislang keine digitale Strategie verfolgen:

„Führende Unternehmen stellen ihre Mitarbeiter in den Mittelpunkt ihrer digitalen Transformationsstrategie“, erklärte Greg Tomb, President von SAP SuccessFactors*. „Die Untersuchung zeigt, dass der Erfolg der Digitalisierung entscheidend von den Mitarbeitern abhängt. Besonders innovative und zukunftsgerichtete Unternehmen investieren gezielt in ihre Mitarbeiter, um für die Anforderungen der Zukunft gerüstet zu sein.“

Weitere wichtige Ergebnisse der Studie:

Die Studie zeigt damit, dass sich die digitale Transformation für Unternehmen auszahlt. Vorreiter in diesem Bereich profitieren im Vergleich mit den übrigen Befragten bereits jetzt von stärkerem Umsatzwachstum und höherer Ertragskraft und rechnen damit, dass sie diese Vorteile in den kommenden zwei Jahren weiter ausbauen können. Führende Unternehmen erwarten in den nächsten zwei Jahren ein 23 Prozent höheres Umsatzwachstum als alle anderen Teilnehmer, und 80 Prozent von ihnen gaben an, dass sie ihre Ertragskraft infolge der Digitalisierung von Prozessen steigern konnten. Bei den übrigen Befragten sind dies nur 53 Prozent.

„Bei der digitalen Transformation geht es nicht nur um die Investition in die neuesten Technologien“, erläuterte Edward Cone, Technology Practice Lead bei Oxford Economics. „Die entscheidende Rolle spielen die Mitarbeiter – wie sie arbeiten, welche Kenntnisse sie haben und welche Fähigkeiten sie in einem geänderten Arbeitsumfeld benötigen. Die meisten Unternehmen fangen gerade erst damit an, sich mit diesen Fragestellungen zu befassen. Wer mit dieser Entwicklung nicht Schritt halten kann, wird den Anschluss möglicherweise endgültig verlieren.“

* SAP SuccessFactors ist ein neuer Markenname, der im Januar 2016 eingeführt wurde. Er bezieht sich auf das Angebot, die Mitarbeiter und das Geschäft des erworbenen Unternehmens SuccessFactors, das als eigenständige Einheit weitergeführt wird, bis die Integration mit SAP abgeschlossen ist.

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