Zürich – „Was macht einen guten Data Scientist aus?“ Diese Frage hat SAS im Rahmen einer Online-Erhebung den Vertretern dieser heute stark nachgefragten Berufsgruppe gestellt. Erste Ergebnisse der Umfrage in Deutschland, Österreich und der Schweiz liegen jetzt vor – und lassen eine Einteilung in klare Charakterprofile zu. Eine der wichtigen Erkenntnisse: 37 Prozent sind „Geeks“, verfügen also über „traditionelle“ (analytische, logische, fachspezifische) Fähigkeiten.
Am zweithäufigsten vertreten ist der Typ „Deliverer“ mit 17 Prozent. Diese Personengruppe ist proaktiv und kann gut im Projektmanagement sowie in der Mitarbeiterführung eingesetzt werden. An dritter und vierter Stelle folgen dicht aufeinander mit 14 beziehungsweise 13 Prozent die „Driver“, die sich als hochgradig pragmatische Individuen mit grosser Bestimmtheit auf die Umsetzung ihrer Ziele konzentrieren, und die „Cruncher“ – überwiegend reaktive Persönlichkeiten, die Routine und Beständigkeit mögen.
Eine Diskrepanz zeigt sich, wenn man den Anspruch an einen Data Scientist mit der Realität vergleicht: Vorausgesetzt werden unterschiedlichste Kompetenzen wie technisches und mathematisches Verständnis, unternehmerisches Denken und Kommunikationsstärke. Allerdings weisen fast zwei Drittel der Data Scientists weniger als drei Jahre Erfahrung in ihrem Berufsfeld auf und können schon deshalb nicht alle genannten Kompetenzen mitbringen.
Unternehmen gefordert
„Unsere Studie zeigt die anspruchsvollen Anforderungen, die an den Data Scientist gestellt werden. Analytische und logische Fähigkeiten alleine reichen längst nicht mehr aus, gefordert werden auch Kreativität, unternehmerisches Verständnis und Kommunikationsstärke“, erklärt Norbert Seibel, Education Manager DACH bei SAS. „Damit die Zusammenarbeit funktioniert, müssen Unternehmen jedoch auch ein besonderes Augenmerk auf die Teambildung legen und gewährleisten, dass sich Kompetenzen ergänzen. Dafür wiederum ist es notwendig, eigene Ansprüche an die zu besetzende Position vorher genau zu definieren.“
Die Studie untersucht die Persönlichkeitszüge und Fähigkeiten, aber auch die Beschaffenheit des Teams, das mit dem Data Scientist zusammenarbeitet, sowie die Veränderung des Berufsbildes.
Die vollständigen Ergebnisse sind hier zu finden.
Weitere Informationen zum Berufsbild des Data Scientist im Whitepaper „SAS Data Scientist – Berufsbild mit Zukunft“. (SAS/mc/ps)
Über SAS
SAS ist mit 3,09 Milliarden US-Dollar Umsatz einer der grössten Softwarehersteller der Welt. Kunden an weltweit 75.000 Standorten setzen SAS Lösungen ein, um aus ihren vielfältigen Geschäftsdaten (Big Data) konkrete Informationen für strategische Entscheidungen zu gewinnen und so ihre Leistungsfähigkeit zu steigern (Analytics). Damit ist SAS der größte Anbieter von Big-Data-Analytics-Software.
Firmensitz der 1976 gegründeten US-amerikanischen Muttergesellschaft ist Cary, North Carolina. SAS Schweiz beschäftigt derzeit rund 55 Mitarbeiter und hat Niederlassungen in Zürich und Genf. Weitere Informationen unter www.sas.com/ch.