SBB Mobile App: Auf dem Weg zum digitalen Reisebegleiter

SBB Mobile App: Auf dem Weg zum digitalen Reisebegleiter
(Bild: SBB)

SBB App (Bild: SBB)

Bern – Die SBB optimiert die App SBB Mobile: Mit der neusten Version von SBB Mobile werden die Push-Information bei Verspätungen, Zugausfällen und Gleisänderungen verbessert. Zudem sehen die Reisenden neu, in welchem Sektor die Reisewagen stehen (z.B. 1./2. Klasse, Restaurant, Familienwagen). Neu werden die Sparbillette bereits in der Fahrplan-Übersicht angezeigt und die Via-Verbindungen vereinfacht. Die SBB wird die Kundeninformation sowohl auf den digitalen-Kanälen als auch den Bahnhöfen und unterwegs schrittweise ausbauen.

Mit dem neusten Release der App SBB Mobile können sich die Reisenden ab sofort in Echtzeit über die Zugformationen informieren. Damit ist auf einen Blick ersichtlich, in welchem Perron-Sektor sich die 1.- und 2.-Klasse-Wagen, das Restaurant, der Familienwagen und weitere Services befinden, wie beispielsweise Velohaken. Angezeigt werden auch die Wagennummern sowie die jeweilige Fahrtrichtung. Die Anzeige erfolgt für Züge der SBB, SOB, BLS, Thurbo, Zentralbahn, TPF und Tilo und ist jeweils drei Stunden vor Abfahrt des Zuges (ab Ausgangsbahnhof) sichtbar. Damit ist es den Reisenden möglich, ihre Reise besser vorzubereiten und sich direkt zum gewünschten Perron-Sektor zu begehen. Demgegenüber kann durch eine bessere Verteilung und Lenkung der Reisenden auch die Pünktlichkeit der Züge weiter stabilisiert werden. Die Anzeige der Zugformationen wurde gleichzeitig auch für den Online-Fahrplan umgesetzt. Mit diesen Verbesserungen trägt die SBB den Bedürfnissen der Kunden nach zeitgerechten und präzisen Informationen vor und während der Reise Rechnung. Die SBB wird deshalb die Kundeninformationen sowohl auf den digitalen Kanälen als auch an den Bahnhöfen schrittweise ausbauen.

Bessere Störungsinformation via Push-Meldung auf das Smartphone
Die SBB verbessert auch die Kundeninformation bei Störungen: Mit monatlich rund 40 Millionen Fahrplanabfragen erreicht die SBB via SBB Mobile am meisten Reisende. Mit dem Service «Push-to-Mobile» können sich die Reisenden Abonnements für Zugverbindungen erstellen – sowohl für einzelne Fahrten wie für eine Reihe von Tagen (z.B. Arbeitstage). Im Falle von Verspätungen, Zugausfällen und Gleisänderungen auf der abonnierten Strecke wird der Kunde maximal eine Stunde vorher via Push-Meldung auf das Smartphone (iOS, Android) informiert. Die heutige Push-Funktion wird durch eine neue Lösung abgelöst, bei der Bedienung und Erstellen der gewünschten Abos vereinfacht wurden. Ebenfalls werden neu nun Push-Meldungen versendet, wenn auf einer abonnierten Strecke eine Meldung auf sbb.ch/166 (Bahnverkehrsinformation) aufgeschaltet wird. Neu können die Reisenden auch internationale Strecken mit Echtzeitinformationen abonnieren sowie eine Ruhefunktion aktivieren.

Schneller zum Sparbillett, zahlen mit Fingerabdruck
Mit der neuen Version von SBB Mobile werden Sparbillette auf den jeweiligen Strecken bereits in der Verbindungsübersicht des Fahrplans angezeigt. Durch eine übersichtlichere Via-Auswahl bei Verbundsbilletten wird per Juni auch der Online- und Mobile-Ticket-Kauf weiter vereinfacht. Vor ein paar Wochen wurde für iOS zudem die TouchID-Funktion in die App integriert: Damit können die Kunden auf ihrem iPhone mittels eines Sensors den Billettkauf mit ihrem Fingerabdruck bestätigen.

Die SBB Mobile App wurde seit ihrer Lancierung im November 2008 weit über fünf Millionen Mal heruntergeladen, sie zählt damit zu den beliebtesten Apps schweizweit. In einem nächsten Entwicklungsschritt wird die SBB Mobile App zu einem digitalen Reisebegleiter überarbeitet. Eine Beta-Version soll gegen Ende dieses Jahres vorgestellt werden. (SBB/mc/hfu)

Schreibe einen Kommentar