Schweizer Unternehmen freuen sich über ein Drittel Kundenzuwachs dank DevOps
Justin Vaughan-Brown, Senior Strategist für DevOps EMEA bei CA Technologies. (Foto: CA)
Zürich-Kloten – Schweizer Unternehmen, welche DevOps anwenden, haben laut eigenen Angaben einen 33-prozentigen Zuwachs ihrer Kunden erfahren. Dies ist weltweit das höchste Ergebnis in einer unabhängigen Studie, die im Auftrag von CA Technologies in 21 Ländern durchgeführt wurde. Die Studie zeigt auf, dass DevOps Unternehmen hierzulande ebenso befähigt hat, die Kosten für die Entwicklung und den Betrieb um 26 Prozent zu senken und die Zahl der Mitarbeiter, die Software bzw. Services entwickeln und ausrollen, um 23 Prozent zu reduzieren.
DevOps ist eine Methode, die die Zusammenarbeit zwischen den Teams, die Anwendungen entwickeln und testen (Dev = Development) mit den Teams, die die Applikationen in Produktionsumgebungen warten (Ops = Operations), fördert. Vanson Bourne hat die Studie weltweit unter 1.300 Senior IT-Entscheidern in 21 Ländern, darunter in der Schweiz, im Auftrag von CA Technologies durchgeführt, um Details zur weltweiten Bekanntheit und zur Einführung von DevOps zu erfahren.
Verhältnismässig grosser Bekanntheitsgrad
Die finanziellen Möglichkeiten für Unternehmen in der Schweiz sind signifikant: die Studienteilnehmer nannten eine Zunahme ihres Geschäfts um bis zu 33 Prozent, bedingt durch DevOps, entweder in Form neuer Kunden, gesteigerten Umsatzes oder einer schnelleren Einführung neuer Software-Versionen. Auch der Bekanntheitsgrad des DevOps-Ansatzes ist in der Schweiz verhältnismässig hoch: 81 Prozent gaben an, mit der Methodologie bekannt zu sein, 56 Prozent planen entweder den Einsatz von DevOps oder tun dies bereits. Die Mehrheit der Unternehmen (57 Prozent) sieht derzeit eine grössere Notwendigkeit für eine DevOps-Strategie als je zuvor.
„Mobile Applikationen und Online-Verbraucherbewertungen werden immer gängiger und setzen Unternehmen unter Druck, qualitativ hochwertige Anwendungen schneller als jemals zuvor bereitzustellen“, sagt Justin Vaughan-Brown, Senior Strategist für DevOps EMEA bei CA Technologies. „Unternehmen, die seit über 20 bis 30 Jahren bestehen, sehen sich durch ihre Altsysteme mit Herausforderungen konfrontiert. Unternehmen, die bereit sind, intern zu transformieren, können den Wettbewerb in den sich schnell wandelnden Märkten gewinnen.“
Fast die Hälfte der Unternehmen in der Schweiz (45 Prozent) messen den Erfolg ihrer DevOps-Strategie anhand interner Faktoren wie niedrigere Kosten, weniger Softwarefehler (“Bugs”), eine höhere Effizienz oder eine bessere Zusammenarbeit über verschiedene Abteilungen hinweg. 24 Prozent messen den Erfolg derweil an externen Metriken wie etwa an einem höheren Umsatz, einer schnelleren Einführung neuer Software (“Time-to-Market”) oder einer besseren Positionierung gegenüber dem Wettbewerb.
„CA Technologies ist führend, wenn es darum geht, die Vorteile und Herausforderungen bei der Einführung von DevOps zu identifizieren“, sagt Vaughan-Brown. „Der Report zeichnet ein deutliches Bild davon, was Unternehmen erwarten können, wenn sie die neue Strategie annehmen und die Organisation ihrer IT transformieren. DevOps entwickelt sich von einem theoretischen zu einem essentiell strategischen Ansatz für alle Unternehmen.“
Zur Studie:
Vanson Bourne hat die Studie im Auftrag von CA Technologies unter 1.300 Senior IT-Entscheidern aus den Bereichen Financial Services, Healthcare, Produktion und Telekommunikation durchgeführt. Die Teilnehmer stammen aus 21 Ländern und wurden zwischen Mai und Juli 2013 befragt. Sie unterhalten Positionen als IT Executives, im Management, als Projektleiter oder als Enterprise Architects in Unternehmen mit über 100 Millionen US-Dollar Umsatz.
Über CA Technologies:
CA Technologies bietet IT-Management-Lösungen, die Kunden dabei helfen, ihre komplexen IT-Umgebungen zu verwalten und zu sichern und agile Business Services zu liefern. Unternehmen wählen die Software und SaaS-Lösungen von CA Technologies, um Innovation zu beschleunigen, die Infrastruktur zu transformieren und um Daten und Identitäten zu sichern – und das sowohl im Rechenzentrum als auch in der Cloud.