Schweizer Wissensarbeiter über dem globalen Durchschnitt beim Einsatz von KI
Zürich – Microsoft hat die vierte Ausgabe seines jährlichen Work Trend Index in einem gemeinsamen Report mit LinkedIn veröffentlicht. Der Bericht zeigt die Bedeutung sowie die Auswirkungen von künstlicher Intelligenz (KI) auf die Arbeitswelt. Dabei stehen diese Erkenntnisse im Vordergrund:
- 82 % der Schweizer Wissensarbeiter nutzen generative KI bei der Arbeit und liegen damit deutlich über dem weltweiten Durchschnitt von 75 %.
- Während 70 % der Schweizer Manager überzeugt sind, dass ihr Unternehmen KI einsetzen muss, um wettbewerbsfähig zu bleiben, sind 51 % der Befragten jedoch unsicher, ob die Führungsspitze ihres Unternehmens über Pläne oder Visionen zur Implementierung von KI verfügen.
- Zudem geben 74 % der Schweizer Führungskräfte an, dass sie Kandidaten mit KI-Kenntnissen gegenüber anderweitig höher qualifizierten Bewerbern bevorzugen und 70 % von Ihnen halten KI-Fähigkeiten sogar für eine unverzichtbare Priorität.
«In weniger als zwei Jahren ist generative KI zu einem unverzichtbaren Werkzeug am Arbeitsplatz geworden. Der Einsatz von KI bedeutet weit mehr als nur technologischen Wandel. Vielmehr ist er Treiber einer neuen Ära von Innovation und Wachstum in der Arbeitswelt», sagt Catrin Hinkel, CEO von Microsoft Schweiz. «Besonders hier in der Schweiz, die als das innovativste Land der Welt gilt, zeigen sich Unternehmen von der Einführung innovativer Technologien am Arbeitsplatz begeistert. Bereits jetzt nutzen über 250 Schweizer Unternehmen und Start-ups KI-Lösungen von Microsoft, wie Azure OpenAI Service, um ihre Arbeitsprozesse zu verbessern. Diese Akzeptanz spiegelt einen allgemeinen Trend wider, bei dem Unternehmen zunehmend auf KI setzen, um menschlichen Kompetenzen durch Technologie zu erweitern. Für unsere Kunden ist KI zu einem Schlüsselelement ihrer digitalen Transformation geworden.»
Im Rahmen der Studie haben Microsoft und LinkedIn 31’000 Personen aus 31 Ländern befragt, darunter 1000 in der Schweiz, zusätzlich Arbeitsmarkt- und Recruiting-Trends auf LinkedIn ermittelt und Billionen von Microsoft 365-Produktivitätssignalen analysiert sowie zusätzliche Umfragen mit Fortune 500-Unternehmen durchgeführt.
Darüber hinaus hat Microsoft neue Funktionen für Copilot für Microsoft 365 eingeführt, um das Nutzererfahrung zu verbessern. Zu den Neuerungen gehört automatisches Vervollständigen und Umformulieren von Prompts für bessere Ergebnisse sowie «Catch-Up», die es Nutzern ermöglicht, personalisierte Einblicke in ihre Aktivitäten zu erhalten. Ausserdem hilft das neue “Copilot Lab” Benutzern dabei, eigene Prompts, die auf ihre spezifischen Anforderungen zugeschnitten sind, zu erstellen und zu verwalten. Alle neuen Funktionen werden in den nächsten Monaten veröffentlicht. (Microsoft/mc)