Seagate-CEO Stephen Luczo.
Scotts Valley – Der südkoreanische Elektronikkonzern Samsung und der US-Hersteller von Festplatten und Bandlaufwerken Seagate haben eine umfangreiche Ausweitung ihrer Zusammenarbeit beschlossen. Teil der Vereinbarungen sei auch die Abgabe des verlustbringenden Festplatten-Geschäfts von Samsung an den US-Konzern, teilte Seagate am Dienstag in Scotts Valley mit.
Das Volumen der Transaktionen und Vereinbarungen liege bei 1,375 Milliarden Dollar. Seagate werde den Betrag an Samsung je zur Hälfte in Aktien und in Barmitteln zahlen. Mit einem Abschluss werde Ende 2011 gerechnet, hiess es. Im August 2010 hatten die beiden Unternehmen bereits eine engere Zusammenarbeit bei der Entwicklung beschlossen. (awp/mc/ps)