ServiceNow: Supply Chain – So schaffen Unternehmen den Spagat zwischen Transformation und Resilienz
Die globalen Lieferketten stehen seit einigen Jahren unter enormem Druck. Sahen sich Unternehmen zunächst den Auswirkungen der Coronapandemie ausgesetzt, werden sie seit Februar 2022 mit den Konsequenzen des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine konfrontiert. Dino Minichiello, Sales Director Manufacturing, Public Sector and Services bei ServiceNow, erklärt, wie Unternehmen jetzt ihre Lieferketten aufstellen sollten, um sich für künftige disruptive Ereignisse globalen Ausmasses zu rüsten.
Transparenz schafft Kooperation
Nach wie vor sind Lieferketten für viele Unternehmen eine Blackbox. Doch besonders mangelnde Transparenz in der Supply Chain birgt ungeheure Risiken für den Geschäftserfolg. Aus diesem Grund sollten Unternehmen so schnell wie möglich damit anfangen, nachvollziehbare Lieferanten- und Geschäftsbeziehungen über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg zu pflegen. Zwar ist es sowohl kosten- als auch zeitintensiv, die Warenströme bis zum Ursprung nachzuverfolgen. Doch gerade in Krisenzeiten hilft enger Kontakt zu geschäftskritischen Lieferanten dabei, Risiken in der Lieferkette rechtzeitig zu erkennen und angemessene Gegenmassnahmen zu ergreifen.
Diversifizierung in der Lieferkette
Konzentrierten sich bislang viele Unternehmen auf wenige Lieferanten, um Kosten einzusparen, so haben spätestens die Ereignisse in der Ukraine die Kehrseite dieser Strategie offenbart: Aufgrund von grossen Dependenzen von einzelnen Ländern oder Regionen kann bei einer fehlenden Komponente die komplette Supply Chain stillstehen. Sogenanntes Multiple Sourcing ist das Gebot der Stunde – die Verlagerung auf viele Lieferanten. Um dem Organisationsaufwand Herr werden zu können, bieten sich digitale Plattformen an, die Unternehmen dabei helfen, Workflows über die gesamte Wertschöpfungskette digital abzubilden und zu optimieren.
Lagerbestände ausbauen
Die Produktion nach dem Just-in-Time-Prinzip ist hinfällig geworden. Immer mehr Unternehmen erkennen die Notwendigkeit von erhöhten Lagerbeständen am Produktionsort. Doch selbst in Zeiten der Digitalisierung mangelt es oftmals am globalen Überblick der eigenen Bestände. Um zu verhindern, dass bald mehr Ware eingelagert ist, als benötigt wird, empfiehlt es sich, auf entsprechende Tools zurückzugreifen, die störungsfrei über internationale Grenzen hinweg alle Vorräte dokumentieren können.
Lieferketten waren noch nie frei von Störungen, doch besonders in den letzten Jahren mehren sich globale disruptive Ereignisse und stellen Unternehmen so vor grosse Herausforderungen. Mit Blick auf den Klimawandel und die voranschreitende Ressourcenknappheit drohen solche Szenarien in Zukunft noch häufiger. Unternehmen sollten daher jetzt reagieren und ihre Lieferketten resilienter gestalten. Mithilfe von digitalen Plattformen können Workflows leichter vereinheitlicht und der Geschäftserfolg gesichert werden.
ServiceNow ist Partner an der SCLC, Supply Chain & Logistics Conference in Zürich vom 31.5.23 -1.6.23 und wird in ihrer Keynote mit Mark Alber mit dem Titel „Taming supply chains with workflow to reduce the bullwhip effect“ weiter auf das Thema eingehen und aufzeigen wie Schweizer Unternehmen ihre Supply Chain optimieren können. An ihrem Stand gibt ServiceNow Teilnehmern auch gerne weitere Informationen. (ServiceNow/mc)