Software AG steigert die Performance von Big Data und Streaming Analytics

Software AG steigert die Performance von Big Data und Streaming Analytics

(Abb: Software AG)

Darmstadt – Die Software AG hat die Ergebnisse der gemeinsam mit Intel durchgeführten Tests der Terracotta-Plattform BigMemory mit dem neuen Prozessor Xeon E7 v2 von Intel bekanntgegeben. Der Prozessor Xeon E7 v2 von Intel kann in Konfigurationen mit acht Sockets bis zu 12 Terabyte (TB) Arbeitsspeicher ansprechen. In Kombination mit BigMemory können Unternehmen unternehmenskritische Geschäftsanwendungen durch den Echtzeit-Zugriff auf die ständig zunehmenden riesigen Mengen schneller Daten (fast Big Data) beschleunigen.

Bei grossen Installationen kann BigMemory den Arbeitsspeicher über viele Intel-Prozessor-basierte Server clustern; dank des grösseren Arbeitsspeichers des Prozessors Xeon E7 v2 können Software AG und Intel nun riesige In-Memory-Datencluster zu deutlich niedrigeren Gesamtbetriebskosten (TCO) anbieten. Tests unter einer Auslastung von 6 TB Arbeitsspeicher auf einem einzelnen 4-Socket-Server zeigten, dass auch bei zunehmenden Datenvolumina die Latenzzeit im unteren Millisekunden-Bereich blieb. Da BigMemory auch horizontal skalierbar ist, können Intel und Software AG die Anzahl der für ein Cluster benötigten Server im 100-TB-Bereich um 75 Prozent reduzieren.

Auf der CeBIT 2014, die am 10. März in Hannover beginnt, präsentieren die Software AG und Intel die Terracotta-Plattform BigMemory im Einsatz mit dem neuen Intel-Prozessor Xeon E7 v2 an ihren Ständen.

Chancen frühzeitig und vor den Mitbewerbern erkennen
„Da sich der Einsatz tragbarer Geräte und das Internet der Dinge immer stärker ausweiten, muss sich jedes Unternehmen damit befassen, Daten zu sammeln und die immer umfangreicher werdenden Datenströme auszuwerten, um Chancen frühzeitig und vor den Mitbewerbern zu erkennen“, erklärt John Bates, CTO Intelligent Business Operations and Big Data bei der Software AG. „Die Skalierbarkeit ist gewaltig und kann zum Beispiel dazu führen, dass jeder Mensch auf diesem Planeten personalisierte Dienstleistungen erhalten kann. Im Schulterschluss mit Intel versetzen wir heute alle Unternehmen in die Lage, genau dies für ihre Kunden zu tun, und senken nachhaltig die Kosten für umfangreiche Analysen grosser Datenmengen.“

Bei den Global 1000 werden am Körper tragbare Geräte im Jahr 2020 laut Prognosen 5 Prozent des Umsatzes ausmachen. Die Software AG zeigt, wie In-Memory- und Event-Processing-Technologie den Kunden helfen kann, das Potenzial dieser digitalen Geräte zu maximieren. In einer Live-Demonstration veranschaulicht die Software AG, wie Einzelhandelskunden Google Glass einsetzen können, um mit Einzelhändlern und deren Partnern zu interagieren und somit deren Geschäftsprozesse mitzugestalten.

Enorme grosse Datenmengen speichern, abrufen und analysieren
„Unternehmen, die auf der Basis frühzeitiger, relevanter und akkurater Informationen handeln können, wenn bestimmte Ereignisse eintreffen, haben einen signifikanten Wettbewerbsvorteil“, so Patrick Buddenbaum, Director des Enterprise IT Segment bei der Intel Corporation. „Mit den BigMemory-Lösungen von Terracotta können Anwendungen extrem grosse Datenmengen speichern, abrufen und analysieren, indem sie die Performance-Steigerungen, die Arbeitsspeicherkapazität und die Zuverlässigkeit der Produktfamilie Intel Xeon Processor E7 v2 nutzen“. Damit werden Fallbeispiele wie die Betrugserkennung in Echtzeit möglich, die noch vor fünf Jahren schwierig oder gar undenkbar waren.“

Technische Details:
Mit BigMemory von Terracotta lassen sich auf dem neuen Intel-Prozessor Xeon E7 v2  Datenvolumina auf eine In-Memory-Kapazität von 6 TB skalieren.

  1. Die Ergebnisse haben gezeigt, dass Latenz und Durchsatz bei wachsendem Datenvolumen an jedem Speicherkonfigurationspunkt stabil und prognostizierbar geblieben sind.
  2. Die Latenz blieb konstant bei 4,2 bis 4,3 Millisekunden, während die Transaktionen pro Sekunde entsprechend den Anforderungen der Auslastung unverändert blieben.
  3. BigMemory kann horizontal skaliert und in einem Cluster von Hunderten von Servern eingesetzt werden. Anwendungen sind ohne Weiteres auf In-Memory-Volumina im Bereich von Hunderten von Terabytes skalierbar.
  4. Aufgrund der Erfahrung von Terracotta und Intel mit unternehmenskritischen Installationen wird eine Verfügbarkeit von 99,999 % unterstützt.
  5. Weitere Vorteile sind niedrigere TCO dank niedrigerer Kosten beim Betrieb, einer geringeren Anzahl von Servern, weniger Stromverbrauch und sinkender Kosten für Kühlung im Rechenzentrum.

Software AG und Intel werden die Testergebnisse auf der CeBIT 2014 vom 10.-14. März in Hannover vorstellen:

Software AG: Halle 4, Stand C11
Intel: Pavillon P37, Nord/LB-Form
Das White Paper zum Test

Über Software AG
Die Software AG (Frankfurt TecDAX: SOW)  hilft Unternehmen, ihre Geschäftsziele schneller zu erreichen. Mit den  Technologien des Unternehmens für Big Data, Integration und Geschäftsprozessmanagement steigern Unternehmen ihre Effizienz, modernisieren ihre Systeme und optimieren ihre Prozesse, um qualifizierte Entscheidungen zu treffen und einen besseren Service zu erbringen. Seit mehr als 40 Jahren steht das Unternehmen für Innovationen, die sich am Nutzen für den Kunden ausrichten. Mit den Produktfamilien Adabas-Natural, ARIS, Alfabet, Apama, Terracotta und webMethods ist das Unternehmen führend in 14 Marktsektoren. Die Software AG beschäftigt über 5.200 Mitarbeiter in 70 Ländern und erzielte 2013 einen Umsatz von rund 973 Millionen Euro (IFRS, ungeprüft).

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