John Torrie, stellvertretender CEO von Sopra Steria.
Paris – Die NATO hat Sopra Steria mit der Umsetzung eines Programms zur Transformation ihres Logistiksystems mit der Bezeichnung LOGFS (Logistics Functional Service) beauftragt. Das Vorhaben soll unter Ausnutzung vorhandener Plattformen und offener Systeme die Interoperabilität zwischen unterschiedlichen Funktionsbereichen verbessern.
Die NATO hat sich bei der Umsetzung des LOGFS-Programms für Sopra Steria entschieden. Das Programm wird ein interoperables Logistiksystem für unterschiedliche Aufgabenstellungen wie Einsatzplanung, Lagerhaltung und Distribution, medizinische Versorgung und Verkehrs- und Transportplanung bereitstellen. Das umfassende Programm ist ein entscheidender Baustein für das langfristige Ziel der NATO, ihre Logistikkette zu transformieren. Erwartet werden sowohl operative und technische als auch administrative und finanzielle Vorteile. Autorisierte Mitarbeiter erhalten mit dem System die Möglichkeit, genaue Logistikdaten, Informationen und Grafiken in einer modernen GIS-Umgebung (Geo-Informationssysteme) anzuzeigen und zu bearbeiten.
Verbesserte Einsatzplanung der NATO-Streitkräfte
Den NATO-Streitkräften eröffnet die neue Lösung die Möglichkeit, Ressourcen effektiv und gemeinsam zu planen, schnell auf sich verändernde Situationen zu reagieren und den Truppen im Einsatz bessere Unterstützung zu bieten. Zum Beispiel kann die Bewegung von NATO-Material gesteuert und nachverfolgt werden, um eine genaue und effektive Planung zu ermöglichen. Die zeitnahe gemeinsame Nutzung genauer Logistikinformationen wird zu einer besseren Zusammenarbeit zwischen den nationalen NATO-Kräften beitragen. Sanitätsdienste wiederum werden beim Transport von Verwundeten in die Heimatbasis von genauen Standortdaten und Patienteninformationen profitieren.
SOA-Architektur
Die LOGFS-Architektur von Sopra Steria basiert auf einer Service-orientierten Architektur (SOA) und unterstützt die Interoperabilität der IT der Bündnispartner sowie die Weiterverwendung bestehender Plattformen. Zum Einsatz werden Standard-Produkte kommen, die auf die Anforderungen der NATO ausgerichtet sind und Vorteile hinsichtlich der Gesamtbetriebskosten bieten. Das System wird sich dabei vollständig in die Backend-Dienste und -Systeme der NATO integrieren und sämtlichen Sicherheitsrichtlinien und Standards der NATO entsprechen.
„Die NATO ist ein sehr wichtiger Kunde für die Sopra Steria Gruppe“, so John Torrie, stellvertretender CEO von Sopra Steria „Wir haben bereits mehrfach erfolgreich komplexe Defence-Systeme mit einem umfassend kooperativen Ansatz in Europa realisiert.» (Sopra Steria/mc/hfu)
Über Sopra Steria Consulting
Als ein führender europäischer Anbieter für digitale Transformation, bietet Sopra Steria eines der umfassendsten Angebotsportfolios für End-to-End Services am Markt: Beratung, Systemintegration, Softwareentwicklung und Business Process Services. Unternehmen und Behörden vertrauen auf die Expertise von Sopra Steria, komplexe Transformationsvorhaben, die geschäftskritische Herausforderungen adressieren, erfolgreich umzusetzen.
Mit mehr als 36‘000 Mitarbeitern in über 20 Ländern erzielte Sopra Steria 2014 einen Pro-forma-Umsatz in Höhe von 3,4 Mrd. Euro.
Die Sopra Steria Group (SOP) ist notiert an der NYSE Euronext Paris (Compartment A) – ISIN: FR0000050809.
Für weitere Informationen besuchen Sie: www.soprasteria.com
Über Sopra Steria in der Schweiz
Sopra Steria Schweiz vereinigt Expertise in den Bereichen Consulting, Systemintegration sowie IT-Outsourcing und konzentriert sich auf die Wirtschaftssektoren Öffentliche Verwaltung, Finanzwirtschaft und Industrie. Das Unternehmen ist in der Schweiz mit 240 Mitarbeitern vertreten.