Spitch: Beispielhafter Einsatz Künstlicher Intelligenz

Alexey Popov, Gründer und CEO Spitch. (Foto: Spitch)

Zürich – Spitch ist der erste Anbieter von unternehmensgerechten NLP-Lösungen (Natural Language Processing) für die Schweizer Landessprachen, einschliesslich Schweizerdeutsch mit seinen zahlreichen Dialekten. Das Unternehmen wurde im Accenture-Bericht Technology Vision 2017 «Technology for People: The Era of the Intelligent Enterprise» (Technologie für Menschen: Das Zeitalter des intelligenten Unternehmens) als Beispiel genannt.

Eine Studie von Accenture Research zeigt, dass künstliche Intelligenz (KI) das Schweizer Wirtschaftswachstum bis 2035 verdoppeln könnte. Laut der Analyse könnte künstliche Intelligenz bis 2035 242 Milliarden USD zur Wirtschaftsleistung der Schweiz beisteuern, was ungefähr dem heutigen Bruttoinlandsprodukt Finnlands entspricht. KI übernimmt zusehends komplexere Aufgaben innerhalb der Technologieschnittstellen und wird zukünftig eine zentrale Rolle beim Aufbau einer neuen Beziehung zwischen Menschen und Maschinen spielen, wodurch neue Werte geschaffen werden.

Vorrang für die Menschen
Der Bericht plädiert auch dafür, bei der Verwendung von Technologien den Menschen Vorrang einzuräumen und stellt fünf disruptive Technologietrends des Jahres 2017 vor sowie Möglichkeiten, diese zu meistern. Spitch setzt KI zur Entwicklung von Spracherkennungssoftware ein, die Schweizerdeutsch mit der höchsten Genauigkeit erkennt. SBB hat die Lösung bereits in ihre mobile App integriert. Allgemein gesprochen könnte die Technologie zahlreiche Branchen transformieren und damit das Kundenerlebnis in der Schweiz neu definieren.

„Wir leben in einem Zeitalter, in dem Kunden schon bald erwarten werden, mit fast jedem Unternehmen, von dem sie Waren und Dienstleistungen beziehen, per Sprache kommunizieren zu können statt durch Blättern oder Wischen auf einem Bildschirm“, erläutert Alexey Popov, CEO von Spitch, seine Vision. (Spitch/mc/hfu)

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