Studie: Unternehmen müssen Risiken neu bewerten

Jeff Kelly

Jeff Kelly, CEO von BT Global Services.

Zürich-Wallisellen – Der Netzwerk- und IT-Dienstleister BT hat sein Sicherheitsportfolio BT Assure mit zahlreichen Innovationen erweitert. Mit den Neuheiten nimmt BT Risiken ins Visier, die mit der wachsenden Zahl von privaten Geräten in Unternehmensnetzwerken („Bring Your Own Device“, kurz BYOD), dem grossflächigen Einsatz von Cloud-Lösungen und den Herausforderungen von „Big Data“ einhergehen. Die Innovationen helfen Unternehmen dabei, einer Vielzahl von Sicherheitsbedrohungen zu begegnen und das Vertrauen, das für wirtschaftliche Beziehungen unerlässlich ist, zu schützen.

Eine exklusive BT-Umfrage unter mehr als 2’000 Anwendern und Entscheidern in 11 Ländern zeigt, dass sich die Risiken für das Geschäftsleben zu schnell entwickelten, als dass ein rein reaktiver Sicherheitsansatz Erfolg verspräche. Die Ergebnisse der BT-Studie „Rethink the Risk“ untermauern auch die Erkenntnis, dass die traditionell als sicher geltende äussere Begrenzung (Perimeter) des Unternehmensnetzwerkes nicht mehr existiert. Heute sind vielmehr spezielle Werkzeuge erforderlich, um die neue Sicherheitslage zu erfassen, zu verstehen und entsprechende Massnahmen zu treffen.

Die drei grössten Sicherheitsrisiken
Angriffe aus dem Internet (Cyber-Crime), die versehentliche oder absichtliche Weitergabe von Daten durch Mitarbeiter sowie die zunehmende Nutzung von privaten Geräten in Unternehmens-Netzwerken – laut Studie sind dies aus Sicht von IT-Entscheidern die drei grössten Sicherheitsrisiken. Insbesondere BYOD ist auf dem Vormarsch: 60 Prozent der Mitarbeiter geben an, dass sie bereits private Geräte für ihre Arbeit nutzen dürfen. In Ländern wie China und Indien ist der Anteil mit 92 bzw. 80 Prozent besonders hoch.

BYOD führt zu neuen Sicherheitsanforderungen
82 Prozent der Unternehmen erlauben bereits BYOD oder werden es innerhalb der nächsten zwei Jahre tun, so weitere Ergebnisse der Studie. BYOD führt zu neuen Sicherheitsanforderungen. Bei vier von zehn Unternehmen wurden bereits Sicherheitsrichtlinien verletzt, indem Mitarbeiter nicht genehmigte Geräte nutzten. Bei den Unternehmen, die eine BYOD-Policy haben, sind Sicherheitsfragen die mit Abstand grösste Herausforderung (74 Prozent). Interessanterweise kommt die Forderung, private Geräte im Unternehmen nutzen zu können, von ganz oben: Der Vorstand und das leitende Management bilden die zweitgrösste Gruppe von Mitarbeitern, die BYOD nachfragen – direkt hinter den IT- Mitarbeitern und Power-Nutzern.

Um Chief Security Officer und Chief Information Officer dabei zu unterstützen, die Risiken zu bewerten und zu beherrschen, stellt BT eine Reihe von Neuerungen für sein BT Assure Portfolio vor.

Jeff Kelly, CEO von BT Global Services, sagte: „Die besten Unternehmen erkennen, dass Geschäfte auf Vertrauen basieren. Technische Systeme werden manchmal den an sie gestellten Anforderungen nicht gerecht. Dies gefährdet das Vertrauen zwischen Unternehmen, ihren Kunden und Partnern. Unsere Kunden haben die Chance, das Thema Sicherheit voranzubringen und es fest in den  Vorstandsetagen zu verankern. Durch die Förderung von Intelligenz und Innovation im Rahmen unseres BT Assure Portfolios unterstützen wir unsere Kunden, Sicherheitsthemen dort auszumachen und umzusetzen, wo sie am dringlichsten nachgefragt werden. Vertrauen benötigt eine kontinuierliche Investition in qualifizierte Mitarbeiter, ebenso wie eine hoch entwickelte, globale Infrastruktur und Security-Management-Systeme. Es ist an der Zeit, Risiken neu zu überdenken.

Über BT Group
BT ist einer der international führenden Anbieter für Kommunikations­lösungen und ‑services und in mehr als 170 Ländern vertreten. Die Geschäftsaktivitäten konzentrieren sich auf die Bereitstellung von internationalen Netzwerk- und IT-Services, auf regionale, nationale und internationale Telekommunikations-Services, die zu Hause, im Unternehmen oder unterwegs genutzt werden können, sowie auf Breitband- und Internet-Produkte bzw. ‑Dienste und konvergente Produkte und Services, die Festnetz und Mobilfunk verbinden. BT gliedert sich im Wesentlichen in vier Geschäftsfelder: BT Global Services, BT Retail, BT Wholesale und Openreach.
In dem zum 31. März 2011 beendeten Geschäftsjahr belief sich der Umsatz der BT Group auf 20,076 Mrd. Pfund Sterling, der Gewinn vor Steuern betrug 1,717 Mrd. Pfund.
In der British Telecommunications plc (BT), einer hundertprozentigen Tochter der BT Group plc, sind nahezu alle Unternehmen und Vermögenswerte der Gruppe zusammengefasst. BT Group plc ist an den Börsen von London und New York notiert.
Weitere Informationen sind unter www.btplc.com erhältlich.

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