Studie von ServiceNow: Erfolgreiche CIOs fokussieren sich zunehmend auf die Unternehmensführung

Studie von ServiceNow: Erfolgreiche CIOs fokussieren sich zunehmend auf die Unternehmensführung
Chris Pope, Vice President Innovation bei ServiceNow. (Foto: YouTube)

München – Erfolgreiche CIOs fokussieren sich zunehmend auf die Unternehmensführung sowie die Ziele des Unternehmens, ihrer Kunden, Mitarbeiter und der Veränderung in den Unternehmen statt auf den Technologiebetrieb.

Das zeigt eine neue von Oxford Economics durchgeführte Studie im Auftrag von ServiceNow, an der 516 globalen CIOs teilgenommen haben.

Viele Jahre lang konzentrierten sich CIOs vor allem auf die IT. Laut Umfrage glauben heute jedoch fast zwei Drittel (63%) der CIOs, dass Geschäfts- und Führungsqualitäten wichtiger seien als Technologieverständnis. Die erfolgreichsten CIOs sind deshalb diejenigen, die sich fest als Business-Visionäre positioniert haben.

Die leistungsstärksten CIOs konzentrieren sich auf Strategie
Rund ein Fünftel der befragten CIOs, die ihre Fähigkeiten als gut einschätzen, unterscheiden sich in diesen drei Aspekten von anderen CIOs:

  • Sie sind bei der Digitalisierung von Workflows weiter fortgeschritten.
  • Sie bauen zunehmenden C-Level-Einfluss auf.
  • Sie konzentrieren sich auf externe Kunden.

Die leistungsstärksten CIOs konzentrieren sich auf Strategie statt auf den Betrieb und richten die Ziele der IT an den Unternehmenszielen aus. Diese CIOs berichten auch von höherer Produktivität, Innovation und Kundenzufriedenheit in ihrem Unternehmen. Deutsche CIOs haben zunehmend starke Beziehungen zu anderen Mitgliedern der Geschäftsführung, insbesondere zu COO, CFO und Chief Human Resources Officer (CHRO).

„Die Umfrage zeigt ganz deutlich, dass sich auch CIOs in Deutschland umorientieren – weg vom reinen Technologiefokus, hin zu einer Business-Perspektive, die die Geschäftsziele im Blick hat. Dieser Paradigmenwechsel führt zu mehr Innovation, Performance und schließlich Erfolg, von dem alle im Unternehmen profitieren“

Detlef Krause, Area Vice President Germany bei Service Now.

Die meisten der befragten CIOs aus Deutschland sind sich einig, dass der Aufbau von Partnerschaften und teamübergreifenden Projekten auf Entscheider-Ebene eine wichtige Aufgabe ist:

  • 64% der deutschen CIOs sind sich einig, dass ihre Aufgabe darin bestehe, andere Mitglieder der Geschäftsführung über digitale Technologien aufzuklären.
  • 66% sagen, dass die Zusammenarbeit mit dem CEO bei der Festlegung von Unternehmens-Roadmaps eine ihrer Schlüsselaufgaben sei.
  • 72% der CIOs geben an, dass zu ihren Kernaufgaben die Zusammenarbeit mit dem CHRO bei Talentstrategien gehöre.

Aus technologischer Sicht implementieren erfolgreiche CIOs Maßnahmen für die Automatisierung und Integration von Arbeitsprozessen sowie für die Einführung digitaler Workflows, um den Geschäftserfolg zu steigern. Zudem stellen sie einen unternehmensweiten Konsens über die Nutzung dieser Technologien her. In Deutschland erkennt die Mehrheit der CIOs die Bedeutung digitaler Workflows für die Steigerung der Effizienz (79%), der finanziellen Leistungsfähigkeit (70%), der Produktivität (83%), der Mitarbeiterleistung (77%) und der Innovation (72%).

„Da Technologie für den Geschäftserfolg immer entscheidender wird, sind die Erwartungen an den CIO exponentiell gestiegen. Früher war der CIO der IT Technologie Manager eines Unternehmens, aber heute sind die erfolgreichsten CIOs diejenigen, die Vordenker, Innovatoren und Visionäre sind“, sagt Chris Pope, Vice President Innovation bei ServiceNow. „CIOs haben die Möglichkeit, eine zentrale Rolle bei der Transformation ihres Unternehmens zu spielen. Der Aufbau von C-Level-Einfluss, die Fokussierung auf Mitarbeiter- und Kundenerfahrungen sowie die Veränderung der Geschäftsmodelle durch die Digitalisierung von Arbeitsabläufen sind die Erfolgsfaktoren für eine hohe Leistungsfähigkeit“, erklärt Pope. (ServiceNow/mc/hfu)


Untersuchungs-Methodik
Die unabhängige internationale Umfrage unter 516 CIOs (davon 328 aus Europa) in 11 Ländern und 24 Branchen wurde von Oxford Economics durchgeführt. Die Umfrage wurde über computergestützte Telefoninterviews (CATI) durchgeführt, bei denen die Befragten anonym bleiben, klärende Fragen stellen und demografische Informationen bestätigen konnten. Befragte Länder: USA, Großbritannien, Australien/Neuseeland, Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, Niederlande, Japan und Singapur.

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