T-Systems stärkt das Digitalgeschäft in der Schweiz
Zollikofen – T-Systems International, die Grosskundensparte der Deutschen Telekom, hat zum 1. Januar 2019 ein neues Geschäftsmodell eingeführt. Damit will sich das Unternehmen zum führenden Digitaldienstleister in Europa entwickeln.
Entsprechend stellt sich auch die T-Systems Schweiz mit Sitz in Zollikofen per 1. Januar 2019 neu auf. Die Landesgesellschaft richtet sich in der Schweiz nach vier Wachstumsfeldern Cloud & Infrastruktur, Digitale Lösungen sowie Sicherheit und Konnektivität aus. Teil dieser Transformation ist es, die Bereiche Systems Integration und Digital Integration unter dem T-Systems-Dach zusammenzuführen. Diese Leistungen wurden bislang von der Tochtergesellschaft T-Systems Data Migration AG (DMC) erbracht. Die T-Systems DMC fokussiert sich zukünftig rein auf Beratungsleistungen und Produkte für den Wachstumsbereich Altsystemstillegung und Historisierung von Daten.
«Wir positionieren uns auf dem Schweizer Markt als Digitaldienstleister mit einem umfassenden und strategisch ausgerichteten Portfolio. Mit der neuen Portfolio orientierten Struktur können wir alle Anforderungen abdecken, die unsere Kunden heute und auch morgen an uns stellen, und zwar entweder mit Ressourcen aus der Schweiz oder aus den Portfolioeinheiten unseres global tätigen Konzerns», sagt Stefano Camuso, Managing Director bei T-Systems in der Schweiz.
Innovation und Technologie aus einer Hand
In der neu geschaffenen Sparte für digitale Lösungen ist das kundenspezifische Digitalgeschäft der T-Systems gebündelt. Dazu zählen das SAP-Service-Portfolio von der Infrastruktur bis hin zum Application Management, Lösungen im Bereich des Internets der Dinge (IoT) und der Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) oder Blockchain-Technologie. Künftig spannen dazu die zwei T-Systems Tochtergesellschaften Detecon (https://ch.detecon.com/de) (Management- und Technologieberatung) und T-Systems Multimedia Solutions (https://www.t-systems-mms.com/) (Digitale Dienstleistungen) sowie die digital ausgerichteten Bereiche der Systemintegration ihre Kräfte in übergreifenden Projekten zusammen, um gemeinsam die komplette Kette der Digitalisierung für Unternehmen abzubilden.
«Mit rund 4’800 Experten weltweit, davon 80 Experten in der Schweiz, sind wir einer der wenigen Digitaldienstleister, der von der Beratung bis zu Implementierung und Betrieb digitale State-of-the-Art-Lösungen für IT und Telekommunikation aus einer Hand anbieten kann. Bisher geschah dies meist unabhängig voneinander. Das haben wir geändert und unser Digitalisierungs-Know-how in einer schlagkräftigen Geschäftseinheit gebündelt», erläutert Stefano Camuso.
«Digital first»
Camuso weiter: «Die Digitale Transformation wird auch in den nächsten Jahren der mit Abstand wichtigste Treiber für IT-Investitionen bei Schweizer Unternehmen bleiben. Umso mehr freut es mich, dass wir in Zukunft noch enger mit der Detecon Schweiz zusammenarbeiten werden, die das Leistungsportfolio mit Branchen-Knowhow unserer Kunden, Erfahrungen im organisationalen Change Management und einer breiten Palette von Referenzprojekten ergänzen.» (T-Systems/mc/ps)
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