Über 1000 Organisationen treten IBM Sicherheits-Netzwerk bei

Brendan Hannigan, General Manager, IBM Security

Zürich, 15. Mai 2015: Vor rund einem Monat wurde das X-Force Exchange Netzwerk gegründet, heute gehören ihm bereits 1.000 Unternehmen aus insgesamt 16 Industrien an. Die soziale Plattform in der Cloud erlaubt den offenen Zugang zu historischen und Echtzeit-Daten-Aufzeichnungen von Sicherheitsbedrohungen, einschliesslich Life-Reports des weltweiten Threat Monitoring Netzwerks der IBM. Damit können sich Unternehmen effektiver und gezielter gegen Cyberattacken wehren.

Das neue Cloud-basierte Cyberthreat-Netzwerk wurde von IBM mit dem Ziel gegründet, die Zusammenarbeit von Unternehmen und öffentlichen Verwaltungen im Hinblick auf die erfolgreiche Abwehr von Sicherheitsattacken zu forcieren und zu stärken. Hierzu stellt die Plattform eine ganze Reihe unterschiedlicher Informationen zur Verfügung: Unter anderem gibt IBM über X-Force Exchange freien Zugang auf rund 700 Terabyte an sicherheitsrelevanten Daten – ein Volumen in etwa so gross wie das Datenaufkommen im Internet in einen Zeitraum von zwei Tagen. Dazu gehören unter anderem Informationen zu Cyberattacken aus den letzten zwei Jahrzehnten sowie dokumentierte, anonymisierte Daten zu Angriffen auf über 4.000 Organisationen, die vom IBM Sicherheitsteam weltweit betreut werden. Zudem haben alleine im letzten Monat die Mitglieder des neuen Netzwerks 300 Datensammlungen zu weiteren Attacken hinzugefügt.

Cyberkriminalität wird immer raffinierter und organisierter
„Cyberkriminalität wird zu einer echten Pandemie – kein Unternehmen und kein Land dieser Welt kann diesen Kampf alleine bestehen“, sagt Brendan Hannigan, General Manager, IBM Security. „Wir müssen uns gemeinsam, über alle Branchen und Sektoren hinweg, gegen diese Angriffe aus dem Netz wehren und uns verteidigen. Dafür sind der Austausch von Informationen und neue, innovative Verteidigungsstrategien entscheidend. Keine Branche oder Industrie kann es sich mehr erlauben, ihr Wissen dazu für sich zu behalten. Mit IBM X-Force Exchange geben wir Unternehmen und öffentlichen Verwaltungen Zugang zu unserem Wissen und aktuellen Informationen, so können sich alle besser schützen.“

Diese Meinung vertritt auch Rob Bening, Chief Information Security Officer der ING Bank: „Cyberkriminalität wird immer raffinierter und organisierter. Wir können nur gemeinsam gewinnen. Informationen über die X-Force Exchange Initiative der IBM auszutauschen ist ein wichtiger Schritt, um potenzielle Angriffe besser zu verstehen und die richtigen Gegenmassnahmen rechtzeitig in die Wege zu leiten.“

Täglich über 1.000 Datenabfragen
Seit der Ankündigung des Netzwerks im vergangenen Monat gab es täglich über 1.000 Datenabfragen von Unternehmen weltweit. Dazu gehören sechs der weltweit zehn grössten Handelsunternehmen, fünf der weltweit zehn grössten Banken sowie die Top-Ten-Unternehmen aus dem Hightech-Sektor sowie den Bereichen Automotive und Ausbildung.

IBM X-Force Exchange bietet für Nutzer ein kollaboratives, soziales Interface, mit dem Informationen zwischen Unternehmen, Analysten und Forschern ausgetauscht werden können. Zur Verfügung steht auch ein Verzeichnis von APIs, mit dessen Hilfe Sicherheits-Analysten programmatische Anfragen zwischen Plattform, Maschinen und Applikationen stellen können. (IBM/mc/hfu)

Weitere Informationen und Infographiken in der original US-Medienmitteilung: http://www-03.ibm.com/press/us/en/pressrelease/46856.wss

https://www.youtube.com/watch?v=xwcoUfU56N4

Über IBM Security
Das Security-Portfolio der IBM bietet intelligente Lösungen, um Mitarbeiter, Daten, Anwendungen und Infrastrukturen umfassend zu schützen. Dazu gehören Identitäts- und Zugangsmanagement, Informations- und Eventmanagement, Sicherheitslösungen für Datenbanken, Anwendungsentwicklung, Risiko- und Endpoint-Management, Intrusion Protection und vieles mehr. IBM ist einer der weltweit größten Entwickler und Anbieter von Sicherheitslösungen. Für weitere Informationen, besuchen Sie bitte www.ibm.com/security, www.securityintelligence.com

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