Unternehmen befürchten, Cloud-Provider könnten Performance-Probleme verschweigen

Cloud-Computing

Neu-Isenburg – Compuware, Spezialist für Performance-Technologie, veröffentlicht die Ergebnisse einer weltweiten Umfrage zu Herausforderungen im Cloud Computing, in der 740 IT-Führungskräfte befragt wurden, darunter 367 in Europa. Die Studie, die von dem unabhängigen Marktforschungs-und Beratungsunternehmen Research In Action durchgeführt wurde, zeigt auf, dass die Mehrheit der IT-Fachkräfte (79%) glaubt, dass die standardisierten Service-Level-Agreements (SLAs) im Hinblick auf die Verfügbarkeit unzureichend sind und die Risiken dynamischer Anwendungen in der Cloud nicht ausreichend berücksichtigen.

63% der Befragten sehen einen Bedarf für aussagekräftige und detaillierte SLA-Metriken, um Endanwendern ein konstantes und qualitativ hochwertiges Nutzer-Erlebnis zu bieten. Drei Metriken waren aus Sicht der Studienteilnehmer besonders wichtig und sollten ebenfalls Bestandteil der SLAs mit Cloud-Service-Providern sein:

Die Ergebnisse der Studie zeigten auch,

«Geschäftskritische Anwendungen, die den Umsatz und entscheidende Geschäftsprozesse vorantreiben sollen, erfordern ein hohes Mass an Vertrauen und Verantwortungsbewusstsein des Cloud-Anbieters», sagt Michael Masterson, Director for Cloud Solutions, Compuware APM. «Unverfängliche Metriken, konzentriert auf die Betriebszeit, erfassen die realen Herausforderungen, wie die «dominanter Nachbarn» nicht. Auf traditionell konzipierte, nicht skalierbare Unternehmensanwendungen kann sich das sehr negativ auswirken. Application Performance Management (APM) ist daher nicht nur optional, vielmehr müssen Kunden, die auf die Cloud setzen, eine detaillierte SLA-Absicherung in Bezug auf die Performance und eine schnelle Lösung bei Problemen einfordern.»

Ausserdem zeigt die Studie,

«Sobald wir die Kontrolle an die Cloud-Provider übergeben, verlieren IT-Abteilungen die Möglichkeit zur Problemlösung und zur Feinabstimmung von IT-Services», sagt Dr. Thomas Mendel, Geschäftsführer von Research In Action. «Das bedeutet nicht nur, dass es immer schwieriger wird, die Performance für die End-Nutzer zu optimieren, es hat auch gravierende Auswirkungen auf das Geschäftsergebnis. Unternehmen, die mit stetig neuen IT-Herausforderungen und Risiken konfrontiert sind, können es sich schlicht und einfach nicht leisten, durch Schuldzuweisungen bei der Fehlersuche Zeit zu verschwenden. Erst durch die Möglichkeit, in der Zusammenarbeit mit dem Cloud-Provider schnell auf den Kern der Ursache zu kommen und Probleme zu lösen, erschliesst sich das wahre Potenzial aus dem Wechsel in die Cloud.» (Compuware/mc)

Studie

Methodik:
Compuware beauftragte Research In Action, ein unabhängiges Marktforschungs- und Beratungsunternehmen, mit der Durchführung einer Studie zum Thema Cloud-Computing-Trends. Im Dezember 2013 befragte Research in Action telefonisch 740 IT-Führungskräfte grosser Unternehmen in einer Vielzahl von Branchen in Nord- und Südamerika, Asien und Europa, davon 103 in Deutschland.

Über Compuware APM
Compuware APM ist Marktführer einer neuen Generation von Application Performance Management. Im Vergleich zu herkömmlichen APM-Lösungen, die schwerfällig und reaktiv sind, arbeitet Compuware APM einfach und proaktiv. Compuware APM ist dafür ausgelegt, die Komplexität moderner, anspruchsvoller Anwendungen zu steuern. Dazu zählen auch mobile und Cloud-Applikationen, Big Data und SOA. Mehr als 5.000 mittelständische und grosse Kunden weltweit nutzen Compuware APM zur Optimierung und zum Monitoring unzähliger Anwendungen. Durch den Blick auf die Endanwender-Erfahrung profitieren die Kunden von schnellerer Performance, proaktiver Problemlösung und beschleunigter Time-to-Market. Eine intelligente Analytik, hochentwickelte APM-Automatisierung und eine einzigartige Basis für den Performance-Lifecycle führen zu geringeren Kosten für das Applikationsmanagement. Compuware APM ist ein Geschäftsbereich der Compuware Corporation.

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