München – Oracle gewinnt mit enercity einen der grössten kommunalen deutschen Energiedienstleister als Kundin. Das Unternehmen mit Sitz in Hannover wird künftig Oracle Fusion Cloud ERP nutzen, um einige seiner wichtigsten Prozesse digital abzubilden. Mit dem Wechsel in die Cloud stellt der Energiedienstleister die Weichen in Richtung einer zukunftssicheren ERP-Umgebung mit einem hohen Mehrwert für Anwender und Endkunden. Damit verfolgt enercity konsequent ihr Ziel der Transformation zum Treiber der digitalen Energiewelt.
Als der Anbieter der vorherigen ERP-Lösung ankündigte, den Support für das Bestandssystem einzustellen, startete enercity im August 2022 eine Marktanalyse. Ziel war es, den Anbieter zu identifizieren, der die Anforderungen an die Zukunftsfähigkeit der benötigten Lösung erfüllt und darüber hinaus sämtliche gesetzliche Rahmenbedingungen berücksichtigt. Das Cloud-basierte System erfüllt künftig die hohen Anforderungen der IT-Strategie von enercity. Bereits vorangegangene Transformationsprojekte hatten gezeigt, wie wichtig die Akzeptanz der Nutzer für einen erfolgreichen Change-Prozess ist. Oracle überzeugte vor diesem Hintergrund bereits im Auswahlprozess durch bedienerfreundliche Oberflächen und machte dadurch im Dezember 2023 mit seiner ERP-SaaS Plattform das Rennen.
Standardprozesse aus der Cloud ersetzen Insellösungen und Schnittstellen
„Für die strategische Weiterentwicklung von enercity spielt auch die Wahl der richtigen Unternehmenssoftware eine wichtige Rolle. Das Team von Oracle hat uns auf der Suche nach der passenden ERP-Lösung von Anfang an durch hohes persönliches Engagement und umfassende Kompetenz überzeugt“, sagt Marc Hansmann, Vorstand bei enercity. „Die Oracle-Lösung bündelt und optimiert Prozesse. Dadurch können wir uns verstärkt auf unser Kerngeschäft konzentrieren – ein Vorteil, der am Ende unseren Kundinnen und Kunden zugutekommt. Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit.“
Der Startschuss für die Implementierung, Migration sowie die Schulungen für die Anwender sind noch für dieses Jahr geplant. Künftig werden dann betriebliche Kernfunktionen wie Lagerhaltung, Warenwirtschaft, Einkauf, Rechnungswesen, Planung, Konsolidierung und Teile des Dienstleistungsgeschäfts über das Cloud-ERP-System abgebildet.
IT-Partnerschaft mit langfristiger Perspektive
„Die Entscheidung für ein ERP-System in der Cloud hat immer eine strategische Dimension, bei der es darauf ankommt, die Anwender von der Lösung zu überzeugen“, so Niels Jensen, Vice President Applications bei Oracle Deutschland. „Wir sind stolz darauf, dass uns dies bei enercity gelungen ist. Die verfügbare Funktionsvielfalt gewährleistet die Zukunftsfähigkeit unserer Cloud-ERP-Plattform. Besonders freuen wir uns auf eine langfristige Partnerschaft, die entscheidend zur digitalen Transformation eines der grössten kommunalen Energieanbieter hierzulande beiträgt.“ (Oracle/mc/ps)