Pat Gelsinger, CEO VMware.
VMworld Europe 2013: Barcelona / Zürich – Auf der VMworld Europe 2013 stellt VMware sein neues Produktangebot und erweiterte Funktionalitäten seines End-User Computing-Portfolios für mobile Arbeitskräfte vor. Mit dem Fokus Kosten zu reduzieren, das Management zu vereinfachen und die Performance zu steigern, sollen Unternehmen beim mobilen Arbeiten unterstützt werden. VMware ist das einzige Unternehmen, das Kunden eine umfassende Virtualisierungslösung für das mobile und soziale Cloud-Zeitalter anbietet.
Die umfassende Plattform für mobile Arbeitskräfte
Die VMware Horizon Suite ist eine integrierte Plattform zur Unterstützung mobiler Arbeitskräfte, die Nutzer mit ihren Daten, Anwendungen und Desktops auf allen Endgeräten verknüpft, ohne dass IT-Sicherheit und -Kontrolle eingebüsst werden. Die Horizon Suite verbindet Horizon View, Horizon Mirage und Horizon Workspace zu einer einheitlichen Lösung und transformiert bisherige Technologie-Silos in zentralisierte IT-Services, die einfach bereitgestellt und gemanagt werden können.
Die neuen Features der Horizon Suite beinhalten:
VMware Horizon View 5.3 – liefert eine verbesserte Benutzerfreundlichkeit, schlankes Management, reduzierte Betriebskosten (TCO) und neue Methoden zur Markteinführung von virtuellen Desktops.
Verbesserte Nutzerfreundlichkeit – Virtuelle Desktops mit Horizon View bieten einen gleichwertigen Ersatz für Arbeitsplätze mit 3D-Grafiken, die Virtual Dedicated Graphics Acceleration (vDGA) von NVIDIA nutzen. So werden Hochleistungsarbeitsplätze unterstützt, wie sie vor allem in der Design-, Fertigungs- und Öl- sowie Gasindustrie benötigt werden. Die Inanspruchnahme der Bandbreite wird durch den Einsatz der Multimedia-Umleitung von H.264 mit verbesserter Video-Codierung für hochauflösende Inhalte sowie Verbesserungen beim Horizon View Client für Linux reduziert. Verbesserungen für Remote Desktops, die durch HTML5 fähige Web-Browser erreicht werden, ermöglichen eine qualitativ hochwertigere Video-Wiedergabe, eine schnellere Schreibreaktion sowie durch den Support von bis zu 250 simultanen Verbindungen eine höhere Skalierbarkeit. Zudem werden die neuesten Endverbraucher-Technologien wie Windows 8.1, Apple iOS 7 und Google Chromebooks unterstützt.
Schlankes Management, geringere Kosten – Mit der neuen VMware Virtual SAN für Horizon View Beta Version sind deutlich niedrigere Investitions- (CAPEX) und Gesamtbetriebskosten (TCO) für den Aufbau und Betrieb einer virtuellen Desktop Infrastruktur (VDI) nötig. Durch die Einbindung von VMware vCenter Operations Manager für View in die Horizon Suite kann die VDI-Performance nun noch besser überwacht und ein sicherer Betrieb in grossen VDI-Umgebungen sichergestellt werden. Zudem profitieren Nutzer von verbesserten Problemwarnungs-mechanismen, einer schnelleren Fehlerbehebung und einer ganzheitlichen Absicherung der Infrastruktur.
Unterstützung neuer Delivery Models – Der neue Horizon View Agent Direct Connect ist ein optionales Plug-in, das auch dann sichere Verbindungen zu virtuellen Desktops möglich macht, wenn die Verbindungsserver für Horizon View nicht verfügbar sind. Dies bringt mehr Flexibilität für räumlich getrennte Büros, unterschiedliche Filialen und den Einsatz von Desktop-as-a-Service (DaaS). Zudem wird Windows Server 2008 R2 (ein Desktop-Betriebssystem in Horizon View für die Entwicklung Privater oder Public Clouds) als erweitertes Desktop Betriebssystem unterstützt, um die Kosten in Verbindung mit der Microsoft Virtual Desktop Access (VDA) Lizensierung zu umgehen. Anbieter von DaaS-Services können nun auch Sever-Desktops mit einer günstigen Microsoft Lizensierung anbieten.
VMware Horizon Mirage 4.3 – Die Integration in Horizon View macht es für die IT möglich, Image-Layers zu nutzen und damit sowohl physische als auch virtuelle Desktops zu managen. Gleichzeitig können eine verbesserte Windows 7-Migration und webbasiertes Management angeboten werden.
Integrierter Ansatz für physische und virtuelle Desktops – Durch Horizon Mirage in Verbindung mit Horizon View erhalten IT-Administratoren eine grössere Flexibilität und eine bessere Performance bei der Verwaltung mobiler und räumlich getrennter Desktops für verschiedene Nutzergruppen einer Organisation. Durch die integrierte Lösung gelingt es, Basis- und Anwendungsebenen auf vollständig nachgebauten virtuellen Maschinen zur Verfügung zu stellen und Updates auszuführen – und das in durchgängigen Desktop-Pools, die physischen PCs ähneln. So werden Basis- und Anwendungsebenen auf virtuellen Maschinen aktualisiert, ohne Anwendungen und Daten der Nutzer zu beeinträchtigen.
Verbesserte Windows 7 Migration – Horizon Mirage unterstützt die beiden gängigsten Ansätze für eine Windows 7 Migration: eine in-place Betriebssystems-Migration oder eine Erneuerung der Hardware. Die Möglichkeit, multiple Anwendungsebenen mit der Basisebene bereitzustellen, reduziert Ausfallzeiten und Kosten für Nutzer und macht es möglich, Anwendungen schneller am Endpunkt einzusetzen.
- Verbessertes Management durch Web-Management-Konsole – Durch die Web-basierte Management-Konsole, die nun mit der neuen „Protection Manager“-Rolle ausgestattet ist, können mehr IT-Prozesse gesteuert werden. Das hilft der IT, mobile und an mehreren Standorten verteilte PCs zu verwalten und an einem einzigen Dashboard aus Informationen wie den Status über die Enpoint-Zentralisierung, Trends oder Fehlermeldungen abzurufen. Der Protection Manager kann unter anderem Richtlinien anpassen und hochladen, Übersichten zusammenstellen sowie Endpoints wiederherstellen.
VMware Horizon Workspace – das Sony Smartphone gesellt sich zu der Reihe von VMware Ready Geräten, die IT-Administratoren dabei unterstützen, die Unternehmensstrategie beim mobilen Arbeiten zu verbessern und Bring-your-own-Device (BYOD) zu fördern.
- VMware Ready Geräte – Die vor kurzem veröffentlichten Xperia™ Z1 und Xperia™ Z Ultra Smartphones sind die neusten Erweiterungen auf der stetig wachsenden Liste von Android-Geräten, die die Dual-Persona-Fähigkeit von Horizon Workspace unterstützen. Damit steigt die Zahl an VMware Ready Geräten weltweit auf zwölf der beliebtesten Konsumenten Smartphones. IT-Administratoren erlangen so die Möglichkeit, unternehmenseigene Daten, Anwendungen und Desktops auf sicherem Wege auf Mitarbeitergeräte zu übertragen.
Die Zusammenarbeit im Unternehmen verbessern
Social Collaboration ist bei Unternehmen weiter auf dem Vormarsch. Immer mehr Organisationen erkennen den Nutzen von sozialen Komponenten – ursprünglich aus dem Umfeld der Konsumenten – und nutzen diese vermehrt, um die Zusammenarbeit von Abteilungen oder Teams zu fördern. Laut einer von IDC im Juni 2013 veröffentlichten Prognose steigt das weltweite Marktvolumen für soziale Unternehmensanwendungen von einer Milliarde US-Dollar im Jahr 2012 auf 2,7 Milliarden US-Dollar im Jahr 2017 – was einer jährlichen CAGR-Wachstumsrate (aggressive compound annual growth rate) von 22,3 Prozent entspricht.[1] Neue Funktionalitäten in Socialcast bieten Unternehmen weitere Möglichkeiten, um die Zusammenarbeit und Kommunikation zu verbessern und gemeinsam Unternehmensziele zu erreichen.
VMware Socialcast – Neue Features verbessern die Bereitstellung und das Management von Ideen in grossen Organisationen. Damit können Probleme schneller identifiziert und die betriebliche Performance gesteigert werden.
- Socialcast Challenges – bietet einen idealen Arbeitsbereich und stattet Unternehmen mit einer einfachen, sozialen Methode aus, um Ideen in die Tat umzusetzen. Anders als bei spezialisierten oder add-on Tools, ist Socialcast Challenges integraler Bestandteil der Socialcast Community. Damit verfügt jeder Mitarbeiter über ein umfassendes Tool, um Ideen auszutauschen, Aktivitäten zu priorisieren und Probleme gemeinsam zu lösen. Durch den strukturierten Zugang zu dem kollektiven Wissen einer Organisation verbessert Socialcast Challenges die Geschäftsergebnisse.
Unternehmen müssen heute über erhöhte Flexibilität und Agilität in der Back-End-Infrastruktur verfügen, um den steigenden Herausforderungen einer mobilen Workforce gerecht zu werden“, sagt Brett Waldman, Research Manager bei IDC. „VMware trägt mit seiner virtualisierten und Cloud-fähigen Infrastruktur einen entscheidenden Beitrag dazu bei.“
Verfügbarkeit
Updates für die VMware Horizon Suite, Socialcast, ThinApp und VMware Ready Smartphones werden für Q4 /013 erwartet. Die öffentliche Beta-Version von VMware Virtual SAN für Horizon View ist ab sofort über die VMware Website verfügbar.
Folgen Sie dem deutschen VMware-Team auf @VMware_DE und besuchen Sie den deutschen VMware-Blog auf www.vmwareemeablog.com/deutschland (VMWare/mc/ps)
Über VMware
VMware, der weltweit führende Anbieter von Virtualisierungs- und Cloud-Infrastruktur-Lösungen, ermöglicht Unternehmen jeder Grösse im Cloud-Zeitalter grösstmögliche Erfolge zu erzielen. Dank der Virtualisierungs- und Cloud-Technologien von VMware werden nicht nur IT-Umgebungen verschlankt, sondern auch deren Management vereinfacht und im Hinblick auf Prozesse und künftige Geschäftsentwicklungen flexibel und hochverfügbar gestaltet. Mit einem Umsatz von 4,61 Milliarden US-Dollar im Jahr 2012 verfügt VMware über 500.000 Kunden und über ein globales Partnernetzwerk aus 55.000 Partnern. Das IT-Unternehmen hat seinen Firmenhauptsitz im kalifornischen Palo Alto, mit Niederlassungen über den ganzen Globus. Die Schweizer Geschäftsstelle befindet sich in Zürich. Weitere Informationen finden Sie unter www.vmware.com/ch.