VMware: Neue End-User-Computing-Innovationen für universelle Anwendungsbereitstellung und Device Management

VMware: Neue End-User-Computing-Innovationen für universelle Anwendungsbereitstellung und Device Management
Sanjay Poonen, Chief Operating Officer, Customer Operations, VMware.

Sanjay Poonen, General Manager und Executive Vice President, End-User Computing bei VMware.

VMworld US 2015 / San Francisco / München – VMware kündigt auf der VMworld 2015 neue End-User-Computing-Innovationen für universelle Anwendungsbereitstellung und Device Management an, um Unternehmen bei der Neuausrichtung ihrer Geschäftsprozesse zu unterstützen und einen nutzer- und anwendungsorientierten Ansatz bereitzustellen.

End-User-Computing-Lösungen von VMware helfen Kunden dabei, den Sprung von der klassischen Welt der Client-Server-Technologien in die neue Welt mobiler Cloud-Technologien zu meistern, die grössere Agilität, einen durchgängigen Zugriff auf Endgeräte sowie eine verbesserte Sicherheit liefern. Durch die schnellere Einführung von Windows 10 und das Erreichen von Business-Mobilität stellen die End-User-Computing-Lösungen von VMware eine neue Einfachheit für Anwender, Plattformheterogenität sowie eine schnellere Anwendungsbereitstellung für ein universelles Endpoint-Management bereit.

„Wir befinden uns mitten in einem grundlegenden Technologiewandel, mehr und mehr Organisationen zielen darauf, Business-Mobilität einzusetzen und davon zu profitieren“, sagt Sanjay Poonen, General Manager und Executive Vice President, End-User Computing bei VMware. „Es ist eine Riesenchance für einen tief greifenden Wandel und VMware liefert die passenden Innovationen. Unser branchenführendes Produktportfolio für End-User Computing ist bestens geeignet, um unsere Kunden beim Übergang ins mobile Cloud-Zeitalter zu begleiten.“

Unternehmens- und Mitarbeiterbedürfnisse in einem neuen Zeitalter erfüllen
Das Zeitalter der mobilen Cloud hält neue Herausforderungen für Unternehmen bereit. Dazu gehört es, den zunehmend mobilen Mitarbeitern einen sicheren Zugang zu liefern, dabei aber auch die steigende Anzahl und Vielfalt an Anwendungen, Daten und Geräten zu verwalten. Diese Entwicklungen weichen von der klassischen IT ab: Nutzer erwarten geräteübergreifend Zugang zu Anwendungen, Inhalten und Diensten während die IT primär auf die Sichtbarkeit und Kontrolle der verwendeten und gemeinsam genutzten Unternehmensdaten zielt und das Unternehmen schliesslich einen Return on Investment neben der erhöhten individuellen Produktivität erwartet.

Diese Trends waren Teil des Business-Mobility Reports, einer jährlichen Studie von VMware, die den Status Quo der Business-Mobilität in internationalen Konzernen unterschiedlicher Branchen untersucht. Die Umfrage von Juni 2015 unter 1.182 Entscheidern und IT-Anwendern gab Einblicke in den weltweiten Fortschritt, den Unternehmen beim Übergang vom Client-Server-Zeitalter in die mobile Cloud-Ära erzielen und zeigte zentrale Trends auf.

Die wichtigsten Erkenntnisse des Reports:

  • Zwar haben erst 17 Prozent der Unternehmen den Übergang zur Business-Mobilität vollzogen und mindestens ein Kerngeschäft auf ein mobiles Modell umgestellt. Die Branche befindet sich jedoch am Scheitelpunkt eines bedeutenden Wandels, an dem fast zwei Drittel (61 Prozent) der Unternehmen aktiv Geschäftsprozesse überarbeiten oder planen, diese in naher Zukunft neu auszurichten, um von den Vorteilen der Business-Mobilität zu profitieren.
  • BYOD (Bring Your Own Device) ist in vielen Unternehmen gängige Praxis. Nur 44 Prozent der Unternehmen fordern ihre Angestellten auf, mit firmeneigenen Geräten zu arbeiten.
  • Laut Report bestehen die drei zentralen Ziele der Unternehmen für eine Investition in Business-Mobilität in der Produktivitätssteigerung der mobilen Arbeitskräfte (45 Prozent), der Optimierung der Geschäftsprozesse (34 Prozent) und der Senkung der Kosten für die Unterstützung mobiler Arbeitskräfte (31 Prozent).

Eine Kurzfassung zum Business-Mobilitätsindex von VMware können Sie unter www.vmware.com/radius herunterladen.

Technologie-Vorschau: „Project A2“ zur schnelleren Einführung von Windows 10
VMware stellt auf der VMworld 2015 mit Project A2 eine Technologie-Vorschau vor, mit der es möglich ist, die Verwaltung von Windows neu zu definieren und einen Ansatz zu verfolgen, der bislang einzigartig in der Branche ist. Der Fokus verlagert sich dabei vom Endpoint-Management zum Anwendungs-Management.

Aufgrund der Ausrichtung auf mobile Cloud wird Windows 10 einen grösseren Branchenwandel nach sich ziehen. Unternehmen, die auf das aktuelle Betriebssystem umstellen, müssen einen neuen, auf Mobilität ausgerichteten Ansatz zur Bereitstellung und Verwaltung der Anwendungen verfolgen, wie bereits durch AirWatch von VMware vorbereitet. Mit Project A2 gelingt es, die Einführung von Windows 10 erheblich zu beschleunigen. Möglich wird dies durch das Umgehen des kostspieligen und komplexen Management- und Upgrade-Prozesses von Windows-PCs und Anwendungen durch Nutzung des AirWatch Enterprise Mobile Management (EMM) in Verbindung mit der neuen VMware App Volumes für die Echtzeitbereitstellung von Anwendungen.

Project A2 verschlankt Anwendungen und erleichtert deren Bereitstellung. Dadurch sind IT-Unternehmen in der Lage, bestehende physikalische Windows-Applikationen nahtlos in die neue mobile Cloud-Plattform von Windows 10 zu verschieben und einen EMM-Ansatz über alle Anwendungen hinweg anzuwenden. Dies gilt für universelle und klassische Windows-Anwendungen. Mit der neuen Technologie profitieren IT-Teams von einer durchgängigen Management-Erfahrung für ihre gesamten Windows 10 Desktop-Geräte sowie für firmeneigene Mobilgeräte oder die der Mitarbeiter. Darüber hinaus stellt sie einen konsistenten mobilen Arbeitsbereich bereit, der Nutzern über jedes beliebige Endgerät Zugang zu allen Anwendungen einschliesslich Windows, SaaS und mobilen Applikationen bietet.

Für weitere Informationen zu Project A2 und der Windows 10 Strategie von VMware besuchen Sie den VMware End-User-Computing-Produkt-Blog.

Sichere Bereitstellung von Anwendungen für alle Geräte
Das End-User-Computing-Produktportfolio von VMware bietet Lösungen, die speziell zur sicheren Bereitstellung von Anwendungen auf allen Endgeräten entwickelt wurden. Dabei werden Windows 10 und frühere Versionen von Windows unterstützt. Nach der heutigen Einführung schliessen die Produktaktualisierungen folgende Funktionen ein:

Neue VMware Identity Manager Advanced Edition – Der VMware Identity Manager ist das erste Angebot für Identity-as-a-Service (IDaaS), das in eine führende Enterprise Mobility Management- und Sicherheitslösung integriert ist. Ursprünglich als Teil der AirWatch Management Suites Blue und Yellow erhältlich, wird die VMware Identity Manager™ Advanced Edition ab sofort als unabhängige IDaaS-Lösung zur Verfügung gestellt. Sie kann über den Browser mit jedem Chrome-, Mac- oder Windows-Gerät genutzt werden.

Erweiterte Anwendungsbereitstellung und Virtuelle Desktop-Infrastruktur (VDI) mit VMware Horizon 6.2 und VMware Horizon 6.2 für Linux – Die kontinuierliche Weiterentwicklung der Anwendungs- und Desktop-Bereitstellung führt mehrere wichtige Neuerungen bei VMware Horizon ein, dazu gehören:

  • Erweiterte Unterstützung von Applikationen, die eine vielfältige Nutzererfahrung für einen globalen, Multi-Site-Einsatz der virtuellen Umgebungen bieten;
  • Verbesserter Nutzerkomfort durch die Unterstützung von Skype for Business und den neuesten virtuellen NVIDIA GRID Grafikprozessor (vGPU);
  • Neue Optimierungen des VMware Virtual SAN Storage inklusive aller Flash-Optionen, die geringere Kosten verursachen und eine verbesserte Leistung bieten;
  • Verbesserte Sicherheitsfunktionen einschliesslich Unterstützung für die Authentifizierung per biometrischem Fingerabdruck;

Zusätzlich kündigt VMware Horizon 6.2 für Linux an. Die Lösung ist für Kunden konzipiert, die spezielle Anforderungen an die Sicherheit stellen oder High-End-Arbeitsplätze benötigen und unterstützt NVIDIA GRID vGPU und Shared Graphics Acceleration (vSGA). Gemeinsam mit dem Support für bestehende Virtual Dedicated Graphics Acceleration (vDGA) stellt VMware Horizon 6.2 für Linux ein komplettes Spektrum an 3D-Grafiken für jeden Mitarbeiter oder Anwendungsfall bereit.

Für weitere Informationen zu VMware Horizon und den VMware Projekten Enzo, Fargo und Meteor, klicken Sie hier.

Verfügbarkeit und Preise
VMware Identity Manager Advanced Edition, VMware Horizon 6.2 und VMware Horizon 6.2 für Linux werden im 3. Quartal 2015 erhältlich sein. (VMware/mc/ps)

Über VMware
VMware, weltweit führendes Unternehmen für Cloud-Infrastruktur und Unternehmensmobilität, bietet auf Basis seiner erfolgreichen Virtualisierungstechnologie Lösungen für ein neues IT-Modell: flexibel, adaptiv und sicher. Kunden können Innovationen schneller vorantreiben, indem sie Anwendungen einfach entwickeln, automatisch bereitstellen und sicher betreiben können. Mit einem Umsatz von 6 Milliarden US-Dollar im Jahr 2014 verfügt VMware über 500.000 Kunden und über ein globales Partnernetzwerk aus 75.000 Partnern. Das IT-Unternehmen hat seinen Firmenhauptsitz im kalifornischen Silicon Valley mit Niederlassungen über den ganzen Globus. Die deutsche Geschäftsstelle befindet sich in München-Unterschleissheim. Weitere Informationen finden Sie unter www.vmware.com/de.

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