VMware präsentiert umfassende Cloud Infrastruktur- und Management-Lösung

VMware präsentiert umfassende Cloud Infrastruktur- und Management-Lösung

VMware-CEO Paul Maritz.

San Francisco – Auf der VMworld 2012 hat VMware die branchenweit umfassendste Lösung für Cloud-Infrastrukturen und -Management präsentiert. Herzstück der Lösung ist die VMware vCloud Suite 5.1, eine Bündelung wichtiger und erweiterter Cloud-Infrastruktur- und Management-Produkte von VMware, eng verbunden mit deren Partner-Ökosystem. Damit präsentiert der Hersteller die erste auf dem Markt befindliche Lösung für das Software-Defined Datacenter. Die vCloud Suite integriert VMware‘s führendes Virtualisierungs-, Cloud-Infrastruktur- und Management-Portfolio in einer einzigen Bestandseinheit für den einfacheren Einsatz von Cloud-Technologien.

„Wir machen mit dieser Ankündigung heute auf der VMworld einen mutigen Schritt in Richtung Vereinfachung der IT. VMware und seine Partner bieten seinen Kunden alles an, was sie brauchen, um Cloud-Umgebungen aufzubauen, zu betreiben und zu verwalten“, sagt Paul Maritz, CEO von VMware. „Die VMware vCloud Suite ermöglich das das Software-Defined Datacenter, der Architektur für die Realisierung von Cloud Computing.“

Das Software-Defined Datacenter setzt das Versprechen von Cloud Computing für agile, elastische, effiziente und zuverlässige IT-Services in die Tat um. Möglich wird dies durch die Erweiterung der Vorteile von Virtualisierung auf jedweden Rechenzentrumsbereich: Rechen-, Speicher-, Netzwerk- sowie die damit verbundenen Verfügbarkeits- und Security-Dienste. Die Architektur eines Software-definierten Rechenzentrums abstrahiert alle Hardware-Ressourcen und poolt diese in eine aggregierte Gesamtkapazität, so dass ein Höchstmass an Automation erreicht wird. Die Kunden und Mieter eines Software-Defined Datacenters können so ihr eigenes virtuelles Rechenzentrum mit einer logisch isolierten Sammlung aller virtueller Rechen-, Speicher-, Netzwerk-und Sicherheits-Ressourcen, verwenden, die sie nutzen wollen.

Die VMware vCloud Suite als erste Lösung für das Software-Defined Datacenter
Durch die Umgestaltung jeder Ebene der Rechenzentrums-Infrastruktur hin zu Software-Services, die über Pools sämtlicher verfügbarer Standard-Hardware laufen, vereinfacht und optimiert die VMware vCloud Suite die Arbeitsabläufe im Rechenzentrum. Dabei wird sichergestellt, dass Service-Levels auch für geschäftskritische und ressourcenintensive Anwendungen eingehalten werden. Die VMware vCloud Suite 5.1 vereint die massgeblichen Komponenten, die Unternehmen benötigen, um Cloud-Infrastrukturen aufzubauen, zu betreiben und zu verwalten: Virtualisierung, Services aus dem Software-Defined Datacenter, Richtlinien-basiertes Provisioning, Disaster Recovery sowie Anwendungs-und Operations-Management.

Die VMware vCloud Suite 5.1. umfasst: 

  • VMware vSphere 5.1 – Die bewährte Plattform für jede Anwendung
    Die Basis der VMware vCloud Suite ist eine aktualisierte Version der weltweit am häufigsten eingesetzten Virtualisierungs-Plattform. Mit über 100 Verbesserungen und neuen Features ermöglicht VMware vSphere in der Version 5.1 höchste Service-Levels für alle Anwendungen, einschliesslich geschäftskritischer Workloads, geringer Latenzzeiten und I/O-sensitive Anwendungen. Die Leistungsstärke der virtuellen Maschinen (VMs) wurde ausgebaut und die Netzwerkfähigkeit robuster gestaltet, wodurch ungeplante Ausfallzeiten vermieden werden.
    VMware vSphere 5.1 wird VMs mit bis zu 64 virtuellen CPUs unterstützen. Damit diese ununterbrochen (24/7) laufen, wurde VMware vMotion so erweitert, dass sich VMs nun ohne Shared Storage in Echtzeit migrieren lassen. Neu in vSphere 5.1 ist die Funktion VMware vSphere Data Protection für einfachere VM-Backups, -Recovery und -Replikationen. Für einen kostengünstigen Disaster-Schutz wurde ausserdem VMware vSphere Replication und für eine effizientere Sicherheit vShield Endpoint integriert. In VMware vSphere 5.1 wird auch der vSphere Distributed Switch ausgebaut, u.a. mit der Fähigkeit zur Unterstützung von bis zu 500 vernetzten Hosts pro Distributed Switch. Mit neuen „Health-Checks“ für das Netzwerk, Konfigurations-Backup- und Restore-, Roll-Back- und Recovery-Funktionen, vereinfacht der VMware vSphere 5.1 Distributed Switch die Bereitstellung, die laufende Verwaltung und die Fehlerbehebung virtueller Netzwerke. Darüber hinaus unterstützt VMware vSphere 5.1 nun Single-Root I/O-Virtualisierung (SR-IOV), um die Netzwerk-Performance für Latenz-sensible Anwendungen zu optimieren.
    Weitere Informationen über die neuen Funktionen in VMware vSphere 5.1
  • VMware vCloud Director 5.1 – Bereitstellung virtueller Rechenzentren binnen Minuten
    Herzstück der VMware vCloud Suite ist eine Sammlung von Software-Defined Datacenter Services, die dem Virtualisierungsprinzip der Abstraktion entsprechen, nämlich der Bündelung und Automatisierung von Storage, Netzwerk, Sicherheit und Verfügbarkeit. Der VMware vCloud Director orchestriert die Bereitstellung dieser binnen weniger Minuten verfügbaren Services für komplette virtuelle Rechenzentren (VDCs). Ausgebaut wurde auch die Skalierfähigkeit des VMware vCloud Director 5.1 um „elastische“ VDCs, die mehrere vSphere-Cluster umspannen und bis zu 30.000 VMs unterstützen können. Mit erweiterten Schnittstellen (APIs) und Frameworks können sich VMware-Kunden zudem mit einer breiten Palette von Drittanbieter-Infrastruktur-Services verbinden. Weitere Informationen über die neuen Features in vCloud Director.
  • VMware vCloud Networking und Security 5.1 – Neudefinition des Netzwerks
    Mit der Einführung der vCloud Suite liefert VMware eine führende Software-Defined Networking- und Security-Lösung, um eines der letzten Hindernisse zur Erreichung einer „Cloud-gerechten“ Agilität zu überwinden: das Netzwerk. VMware vCloud Networking und Security ermöglicht eine dynamische Erstellung von virtuellen Netzwerken und Services, die von der physischen Netzwerk-Hardware vollständig entkoppelt und folglich unabhängig sind.
    vCloud Networking und Security ermöglicht es Kunden, logische Netzwerke für jede Anwendung einzurichten. Ausserdem kann die Software den Netzwerkverkehr zwischen den Anwendungen, die der gleichen Organisation gehören, isolieren – unabhängig von physischen Netzwerk-Beschränkungen oder -Grenzen. Durch die Schaffung eines Pools von Netzkapazitäten auf jeder beliebigen Netzwerk-Hardware kann vCloud Networking und Security problemlos zehntausende von isolierten virtuellen Netzwerken unterstützen. Das ist genau so einfach wie die Erstellung und Verwaltung virtueller Maschinen.
    VMware vCloud Networking und Security verbindet das VXLAN-Protokoll mit VMware vShield Edge und Applikations-Sicherheits-Services. Dadurch wird eine umfassende Lösung zur Netzwerk-Virtualisierung bereitgestellt, die virtuelles Switching und virtualisierte Layer-4-7-Services ermöglicht. Ausserdem wird die Integration von Netzwerk- und Security-Lösungen von Drittanbietern unterstützt. Die Lösung umfasst auch ein erweiterbares Framework, um die Integration einer breiten Palette von Drittanbieter Netzwerk-und Security-Lösungen zu unterstützen. Weitere Informationen über VMware vCloud Networking und Security.
  • vCenter Site Recovery Manager 5.1 – Automatisierung von Disaster Recovery für alle Anwendungen
    Um die Verfügbarkeit und schnelle Wiederherstellung von Anwendungen im Software-Defined Datacenter zu gewährleisten, vereinfacht vCenter Site Recovery Manager 5.1 die Disaster Recovery-Planung und sorgt mittels automatisierter Test- und Planungsabläufe für vorhersehbare Recovery-Szenarien. VMware vCenter Site Recovery Manager 5.1 unterstützt Migrationen innerhalb der Rechenzentren und hilft bei der Desaster-Vermeidung. Die Software ist problemlos mit VMware vSphere Replication und den Replikationslösungen der VMware-Partner integrierbar. Weitere Informationen über die neuen Features in vCenter Site Recovery Manager.

Rechenzentren werden immer stärker Software-gesteuert, und gerade für grosse Organisationen ist es wichtig, diese einfach und hochgradig automatisiert betreiben zu können. Deshalb umfasst die VMware vCloud Suite zusätzlich den vFabric Application Director, die vCenter Operations Management Suite sowie den vCloud Connector. Mit deren Hilfe können Anwendungen schneller bereitgestellt und Workloads auch zwischen verschiedenen Clouds bewegt werden. Sie ermöglichen eine intelligente Automatisierung der Kapazitätsplanung sowie Performance und Compliance-Management.

Breite Unterstützung aus der Industrie für die VMware vCloud Suite
Die mit über 55.000 Mitgliedern starke VMware Partner-Gemeinschaft bleibt auch weiterhin ein zentraler Bestandteil für die Bereitstellung der VMware Cloud-Lösungen. Die neue VMware vCloud Suite wird von einer Vielzahl von Technologie-Partnern, unabhängigen Softwareanbietern (ISVs), Solution- und Service-Providern, Systemintegratoren sowie weltweit allen wichtigen Hardware-Herstellern unterstützt.

Lesen Sie, was Partner über die neue VMware vCloud Suite sagen

Neue VMware Consulting-Services
Desweiteren gibt VMware das neue, sogenannte „Cloud Ops Intellectual Property (IP)“-Programm sowie vielfältige Beratungs-, Transformations- und Schulungs-Services bekannt. Basierend auf den jahrelangen Virtualisierungs- und Cloud-Erfahrungen bei zahlreichen Kundenprojekten weltweit ist Cloud-Ops als neues Geschäftsmodell entstanden. Das Verhältnis zwischen VMware und seinen Kunden ändert sich dabei von einer reaktiven, taktischen Beziehung zur Rolle eines strategischen Partners der Unternehmen (siehe auch die Pressemitteilung zu Cloud Ops).

Preise und Verfügbarkeit
Die VMware vCloud Suite 5.1 wird voraussichtlich ab dem 11. September 2012 zur Verfügung stehen und in den drei Editionen Standard, Advanced und Enterprise angeboten werden. Sie umfasst die folgenden Produkte: VMware vSphere Enterprise Plus, VMware vCloud Director, VMware vCloud Connector, VMware vCloud Networking and Security, VMware vFabric Application Director, VMware vCenter Operations Management Suite und VMware vCenter Site Recovery Manager. Infos zu den Preisen und zum Packaging-Whitepaper.

Die VMware vCloud Suite wird pro Prozessor lizenziert, ohne Kern, vRAM oder die Anzahl der VM zu limitieren. VMware-Kunden erhalten den gesamten Satz der Cloud-Infrastruktur und Management-Fähigkeiten: Virtualisierung, Software Defined Datacenter Services, Richtlinen-basiertes Provisioning, Disaster Recovery, Applikations- und Operations-Management. Die Preise beginnen bei 4.995,- US-Dollar pro Prozessor. Für eine begrenzte Zeit können VMware vSphere Enterprise Plus-Kunden kostenlos auf die VMware vCloud Suite 5.1 Standard-Version oder für 35 Prozent günstiger im Vergleich zum Listenpreis auf die Enterprise-Edition der vCloud Suite 5.1 upgraden. Informationen dazu.

Im Rahmen der VMworld gibt VMware ist auch bekannt, dass es sein Angebot für kleine und mittelständische Unternehmen verbessert. Wesentlich erweitert werden die Funktionen von VMware vSphere Essentials Plus. Ausserdem wird Operations Management in VMware vSphere 5.1 Standard eingeführt (siehe Pressemitteilung). (VMware/mc)

Über VMware
VMware, der weltweit führende Anbieter von Virtualisierungs- und Cloud-Infrastruktur-Lösungen, ermöglicht Unternehmen jeder Grösse im Cloud-Zeitalter grössmögliche Erfolge zu erzielen. Dank der Virtualisierungs- und Cloud-Technologien von VMware werden nicht nur IT-Umgebungen verschlankt, sondern auch deren Management vereinfacht und im Hinblick auf Prozesse und künftige Geschäftsentwicklungen flexibel und hochverfügbar gestaltet. Mit einem Umsatz von 3,77 Milliarden US-Dollar im Jahr 2011 verfügt VMware über ein globales Partnernetzwerk aus 25’000 Partnern und über 300’000 Kunden. Das Software-Unternehmen hat seinen Firmenhauptsitz im kalifornischen Palo Alto, mit Niederlassungen über den ganzen Globus. Die schweizer Geschäftsstelle befindet sich in Zürich.

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