VMware stellt vSphere 5 und Cloud Infrastructure Suite vor

Paul Maritz

Paul Maritz, CEO VMware.

Zürich – Mehr als 200 neue Features und zahlreiche Funktionserweiterungen – die heute von VMware vorgestellte Virtualisierungs- und Cloud Computing-Plattform VMware vSphere 5 sowie eine umfassende Suite ergänzender Produkte ermöglichen Firmen eine effektivere Nutzung existierender Investitionen und eine deutliche Erhöhung der Unternehmensagilität im operativen Geschäft.

Mit vSphere 5 setzt VMware weiterhin die Standards bei der Virtualisierungstechnologie. Das neue Release steigert die Performance von Anwendungen, erhöht die Verfügbarkeit aller geschäftskritischen Applikationen und ermöglicht die automatisierte Verwaltung von immer mehr Ressourcen im Rechenzentrum. VMware kündigte ebenfalls die baldige Verfügbarkeit von VMware vShield 5, VMware vCenter Site Recovery Manager 5 und VMware vCloud Director 1.5 an. In Verbindung mit vSphere 5 ermöglichen diese Produkte einen Cloud-skalierbaren Betrieb und erhöhen den Wert, den Kunden aus virtualisierten Ressourcen ziehen.

Entscheidende Transformationstechnologie
„Der Markt hat Virtualisierung als eine der entscheidenden Transformationstechnologien, die im Zentrum des kommenden IT-Zeitalters steht, voll akzeptiert“, stellt Paul Maritz, CEO von VMware, fest. „Mit VMware vSphere 5 und unserer Cloud Infrastructure Suite hilft VMware seinen Kunden, den Weg zu einer effizienteren und automatisierten Cloud-Infrastruktur zu beschreiten, definiert neu, wie Ressourcen verwaltet und abgesichert werden und stellt ein produktiveres Verhältnis zwischen der IT und den Geschäftszielen her.“ Die VMware Cloud Infrastructure Suite hilft Organisationen bei der Realisierung intelligenter virtueller Infrastrukturen und stattet hoch virtualisierte Umgebungen mit allen Fähigkeiten zur Automatisierung des Betriebs, zur automatisierten Bereitstellung sowie zur Absicherung aus, die der Kunde für folgende Szenarien benötigt:

„Eine aktuelle Feldstudie von Gartner zeigt, dass Unternehmen in einem überwältigenden Ausmass x86-Virtualisierung als essentielle Grundkomponente von Infrastructure-as-a-Service und Private-Cloud-Architekturen begreifen“, merkt Chris Wolf, Vice President Research bei Gartner, an. „Hinzu kommt, dass viele Organisationen virtualisierte x86-Umgebungen als Standardplattform für neue Applikationen betrachten. Kosteneinsparungen und Agilität zählen zu den am häufigsten genannten Gründen sowohl für Investitionen in die Virtualisierung als auch ins Cloud Computing.“

VMware vSphere 5 als Basis für Cloud Computing
VMware vSphere als am weitesten verbreitete Virtualisierungsplattform der Welt bildet die Basis der VMware Cloud Infrastructure Suite. Bei der Entwicklung lässt sich VMware stets von dem Ziel leiten, so viele Anforderungen an virtuelle und Cloud-Infrastrukturen wie möglich zu erfüllen. vSphere ist deshalb in globalen Konzernen ebenso im Einsatz wie in kleinen oder mittleren Unternehmen oder bei Public Cloud-Dienstleistern. Es bildet ausserdem die Basis des schnell wachsenden Marktes für virtuelle Desktop- Umgebungen. Für immer mehr Unternehmen hat VMware vSphere den Rang einer strategischen Plattform und bildet die Grundlage für die unternehmensweite Standardisierung der Infrastruktur.

VMware vSphere 5 unterstützt virtuelle Maschinen, die bis zu viermal leistungsfähiger sind als bisherige und die bis zu 1 Terabyte Hauptspeicher sowie 32 virtuelle CPUs besitzen. Diese virtuellen Maschinen werden mehr als eine Million I/O-Operationen pro Sekunden ausführen können, was die Anforderungen selbst der anspruchsvollsten Applikationen wie beispielsweise SAP-Datenbanken bei weitem übersteigt. Kombiniert mit  verbesserter High Availability können auch die geschäftskritischsten Softwareprodukte laufen, ohne dass sich der Anwender um Performance oder Verfügbarkeit sorgen muss.

VMware vSphere 5 führt drei herausragende neue Funktionen ein, die mehr Intelligenz in die automatisierte Verwaltung von Rechenzentren bringen. Das intelligente Policy Management erlaubt das Prinzip von „Set it and forget it“ bei der Verwaltung von Ressourcen und schliesst dabei Serverbereitstellung und Storage-Verwaltung mit ein. Der Kunde definiert die Policies und setzt die Parameter für den Betrieb, VMware vSphere 5 erledigt den Rest. Die neuen Funktionen Auto-Deploy, Profile-Driven Storage und Storage DRS können bei Kunden mit 1000 virtuellen Maschinen ein ganzes Jahr Administrationszeit einsparen.

Umfassende Cloud Infrastructure Suite
Aufbauend auf vSphere 5 bringt VMware ein umfassendes Paket an Technologien zur Automatisierung, automatischen Bereitstellung und Absicherung virtueller Infrastrukturen an den Markt:

Informationen übervSphere 5: http://www.vmware.com/files/pdf/press-kit/vmw-vcloud-director-cloud-infrastructure.pdf

Neue vSphere Storage Appliance
Ausserdem stellt VMware heute die vSphere Storage Appliance vor. Das neue Produkt für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) reduziert den finanziellen und technischen Aufwand für die Storage-Verwaltung. Die VMware vSphere Storage Appliance wandelt  internen Massenspeicher der Server in gemeinsam genutzte Storage Pools um und erlaubt es so auch kleinen und mittelständischen Kunden, die Fähigkeiten von VMware vSphere, wie High Availability, vMotion und Distributed Ressource Scheduler zu nutzen und dabei die Kosten und Komplexität von Shared Storage zu vermeiden.

Die VMware Cloud Infrastructure Suite wird von mehr als 25.000 Partnern weltweit unterstützt, darunter Techonologiepartner, Independent Software Vendors (ISV), Beratungsunternehmen, Dienstleister und Systemintegratoren sowie alle grossen, international tätigen Hardwarehersteller. VMwares Partnerumfeld entwickelt sich permanent weiter und stellt sich den immer neuen Herausforderungen, die sich aus der technologischen Vorreiterrolle von VMware in Bezug auf Virtualisierungs- und Cloud-Lösungen ergeben.

Neues, vereinfachtes Lizenzmodell durch Pooling-Konzept  für Lizenzen
Mit der Einführung von VMware vSphere 5 entwickelt VMware sein Lizenzmodell weiter, um einen Cloud-gerechteren Ansatz zu ermöglichen, der sich auf Ressourcenverbrauch und Nutzung bezieht anstelle auf physikalische Komponenten und Kapazitäten. VMware vSphere 5 wird weiterhin pro Prozessor (CPU) lizenziert, jedoch beseitigt VMware die bisherigen Restriktionen hinsichtlich Prozessorkernen und physikalischem Speicher pro Server. Ersetzt werden sie durch ein einziges, virtualisierungsbasiertes Nutzungsrecht von Pooled Virtual Memory oder vRAM.

Pooled vRAM ist die Gesamtmenge von Hauptspeicher, der allen virtuellen Maschinen in der Umgebung des Kunden zur Verfügung steht. Jede vSphere 5 CPU Lizenz erlaubt es dem Käufer, eine bestimmte Menge vRAM zu nutzen und frei in der gesamten Umgebung zu verteilen. So wird ein echtes verbrauchsbasiertes, Cloud-orientiertes Lizenzmodell etabliert. Der Kunde unterliegt keinen Einschränkungen, wie er den Hauptspeicher zwischen virtuellen Maschinen verteilt, ob er sich beispielsweise entscheidet, viele kleine oder nur eine grosse VM aufzusetzen. VMware vSphere ermöglichte es bisher schon, durch Pooling von Ressourcen wie CPU, Hauptspeicher und Storage seine Hardwareauslastung zu erhöhen. Mit dem neuen Lizenzmodell überträgt VMware das Pooling-Konzept, eines der Grundprinzipien des Cloud Computing, von der rein technischen auf die Geschäftsebene und gestattet auch das Pooling von Lizenzen. Da  vSphere 5 immer noch CPU-basiert lizenziert bleibt, können Kunden dennoch auch weiterhin ihre etablierten Einkaufs-, Bereitstellungs- und Lizenzmanagement-Prozesse nutzen.

Informationen über die Lizenzierung von vSphere 5: http://www.vmware.com/files/pdf/vsphere_pricing.pdf

Verfügbarkeit
VMware vSphere 5 und die Cloud Infrastructure Suite werden im dritten Quartal 2011 verfügbar sein.

Über VMware
VMware bildet mit seinen Lösungen für die Virtualisierung und Cloud-Infrastrukturen die Basis für das Computing von morgen. Unternehmen jeder Grösse haben mit Virtualisierungslösungen von VMware die Möglichkeit, ihre IT zu verschlanken und im Management zu vereinfachen sowie im Hinblick auf Prozesse und künftige Geschäftsentwicklungen flexibel und hochverfügbar zu gestalten – egal ob auf externen oder eigenen Plattformen. Kunden vertrauen der führenden Virtualisierungsplattform VMware vSphere, um Investitionen und laufende Ausgaben einzusparen, Business Continuity zu garantieren, ein höheres Sicherheitsniveau zu erreichen und ökologische Ziele wie Energieeinsparung umzusetzen. Mit mehr als 250’000 Kunden, über 25’000 Partnern und einem Umsatz von 2,9 Milliarden US-Dollar in 2010 ist VMware weltweiter Marktführer für Virtualisierung, das Thema mit fortwährend oberster Priorität für CIOs.
VMware hat seinen Firmenhauptsitz in Palo Alto, Kalifornien. Die Schweizer Niederlassung des Unternehmens befindet sich in Zürich.

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