Vodafone beschleunigt gemeinsam mit Oracle die Technologiemodernisierung mithilfe der Oracle Cloud Infrastructure
Austin, Texas und London, UK – Oracle und Vodafone, das grösste paneuropäische sowie afrikanische Technologie-Kommunikationsunternehmen, kündigen heute eine strategische Partnerschaft zur Modernisierung der europäischen IT-Infrastruktur des Unternehmens und zur Beschleunigung des Umstiegs auf die Cloud an.
Gemäss dem mehrjährigen Vertrag soll Vodafone eine grosse Zahl seiner Systeme auf Oracle OCI Dedicated Region migrieren und sie so modernisieren. Dabei handelt es sich um eine gemanagte Cloud-Region, die alle Public-Cloud-Services von Oracle in Vodafones eigenes Netzwerk und die eigenen Rechenzentren integriert. Dadurch wird eine dedizierte CloudPlattform für Vodafone bereitgestellt, mit der Tausende von Oracle-Datenbanken modernisiert und geschäftskritische Betriebsunterstützungssysteme (OSS, Operating Supporting Systems) und Geschäftsunterstützungssysteme (BSS, Business Supporting Systems), einschliesslich Customer Relationship Management (CRM) und Auftragsmanagement, unterstützt und skaliert werden können.
Durch die Implementierung wird Vodafone ausserdem in der Lage sein, neue cloudbasierte Anwendungen schneller zu entwickeln und dank seiner geografischen Grösse in mehreren Märkten gleichzeitig einzuführen.
Oracle wird in den wichtigsten Rechenzentren von Vodafone dedizierte Cloud-Regionen bereitstellen, die den europäischen IT- und Netzwerkbetrieb verwalten. Das direkte Deployment von Cloud-Infrastrukturservices in Vodafones eigenem Netzwerk und den eigenen Rechenzentren wird es dem Anbieter ermöglichen, seine kritischen Systeme mit neuen Technologien wie autonomen Diensten flexibel zu modernisieren, zu verwalten und zu automatisieren. Zudem wird das Unternehmen die Latenz- und Leistungsanforderungen dieser Anwendungen leichter erreichen.
Vodafone wird ausserdem einen unmittelbaren Zugang zu Rechenressourcen erhalten, welche dem Unternehmen erlauben, seine Services in den unterschiedlichen Regionen gemäss den Geschäftsanforderungen dynamisch zu erweitern und zu skalieren, während gleichzeitig die Betriebskosten gesenkt und die Vorschriften zur Datenhaltung eingehalten werden.
Die Partnerschaft fördert Vodafones mehrjährige Initiative zur Konsolidierung und Modernisierung der technologischen Infrastruktur. Ausserdem wird die Zusammenarbeit Vodafone dabei helfen, die Technologie 2025-Ziele zu erreichen: Die Verkürzung der Markteinführungszeit von Services, die Bereitstellung eines aussergewöhnlichen Kundenerlebnisses durch permanent verfügbare Services und die Senkung der Betriebskosten mithilfe von Automatisierung.
«Mit Vodafones Fokus auf Wachstum sind Daten der Schlüssel dazu, wie wir unser Geschäft weiterentwickeln, neue Fähigkeiten aufbauen und Innovationen schaffen, um die Bedürfnisse unserer Kunden zu erfüllen. Die Zusammenarbeit mit Oracle stärkt unsere Vision, ein Technologie-Kommunikationsunternehmen zu werden», so Scott Petty, Chief Digital & IT Officer bei Vodafone. «Die Vereinbarung ermöglicht Oracle, sein gesamtes Portfolio an Cloud-Services direkt in Rechenzentren von Vodafone zu integrieren. Dazu gehören dieselbe Architektur, Software, Steuerungsebene sowie dieselben Dienste, die auch in der öffentlichen Oracle Cloud Infrastructure verwendet werden. Dank der Flexibilität von OCI können wir nun eine robuste, sichere und erweiterbare Cloud-Plattform in unseren eigenen Rechenzentren vorhalten und gleichzeitig die erforderliche betriebliche Agilität und Skalierbarkeit erzielen, um das Wachstum und die Diversifizierung unseres Unternehmens zu unterstützen.»
«Telekommunikationsunternehmen gestalten ihre Geschäftsmodelle neu, um neue Chancen schnell und flexibel umzusetzen und zu monetarisieren», so Clay Magouyrk, Executive Vice President bei Oracle Cloud Infrastructure. «Vodafone ist ein Vorreiter, was diese Denkweise angeht. Wir freuen uns, die Leistungsfähigkeit von Oracle Cloud Infrastructure in die Rechenzentren von Vodafone zu integrieren, um das Unternehmen und seine Partner bei der schnellen Umsetzung ihrer Vision zu unterstützen und die nächste Generation von vernetzten Diensten bereitzustellen.»