Voller Mobilfunkempfang auch hinter dicken Mauern

Voller Mobilfunkempfang auch hinter dicken Mauern

Christian Petit, Leiter Enterprise Customers bei Swisscom. (Foto: Swisscom)

Bern – Swisscom lanciert eine neue einfache Lösung für Geschäftskunden, um den Empfang in Gebäuden zu verbessern. Kleinzellen, die in WLAN-Zugangspunkten oder ins LAN-Netzwerk integriert werden, ergänzen das bestehende Mobilfunknetz in Gebäuden. Mit einer einzigen Infrastruktur lassen sich die beiden Technologien LAN/WLAN und Mobilfunk vereinen.

Swisscom lanciert heute am Swisscom Dialogue Forum in Lausanne den neuen Inhouse Mobile Service Standard (Business Femto), um das Mobilfunkerlebnis in Geschäftsgebäuden weiter zu verbessern. Bislang mussten Unternehmen solche hausinternen Empfangsverbesserungen aufwändig und kostenintensiv mit separaten Installationen sicherstellen. Die neue Lösung Inhouse Mobile Service Standard lässt sich direkt in das bestehende LAN-Netzwerk integrieren, sei es durch einzelne Kleinzellen, so genannte Femto-Zugangspunkte, oder durch Mobilfunk-Module für bestehende WLAN-Zugangspunkte. Mit dieser neuen Lösung lassen sich die zwei Technologien LAN und Mobilfunk über eine einzige Infrastruktur erschliessen. Swisscom hat die Lösung auf Basis von Cisco-Komponenten selbst entwickelt.

Swisscom bietet den neuen Inhouse Mobile Service Standard als Managed Service an und passt jede Installation optimal an die Kundensituation vor Ort an. Für Kunden ist diese Mobilfunknetzerweiterung einfach plan- und budgetierbar: Der gesamte Betrieb ist nach einmaligen Inbetriebsetzungskosten im monatlich fixen Servicepreis enthalten. Swisscom bietet somit eine Gesamtlösung inklusive Hardware und Service an. Vom besseren Mobilfunkempfang im Gebäude profitieren die Mitarbeitenden ebenso wie Besucher.

Voller Empfang in modernen Gebäuden
Aus physikalischen Gründen wirken beschichtete Fenster und gedämmte Fassaden wie Barrieren für den Mobilfunkempfang. Dies vermindert die Empfangsqualität und begrenzt die Bandbreite bei der Datenübermittlung. Zudem sind die Grenzwerte für den Mobilfunk in der Schweiz rund zehnmal strenger als beispielsweise in den europäischen Nachbarländern. Diese strengeren Grenzwerte beeinträchtigen den weiteren Ausbau des bestehenden Netzes.  Die Femto-Zugangspunkte  sind daher eine  Lösung, um den Empfang im Gebäudeinneren zu verbessern. Die kürzere Distanz zur Antenne und somit die bessere Verbindungsqualität reduziert zudem die nötige Sendeleistung der Endgeräte.

Der neue Inhouse Mobile Service Standard von Swisscom ist per sofort hier erhältlich.

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