Weitere Diversifikation des Sobaco-Mandantenturms
Sobaco-CEO Peter Haist.
Schlieren – Zu Beginn des Jahres hat Sobaco den Cut-Over einer weiteren Bank auf ihren Mandantenturm realisiert. Nach der geplanten bankspezifischen Optimierung des Gesamtsystems wurde der reguläre operative Betrieb aufgenommen. Im Rechenzentrum des Zürcher Banken-IT-Dienstleisters werden somit neu insgesamt sieben Banken betrieben – fünf davon auf der eigenen mandantenfähigen Installation. Die Integration der internationalen Handelsbank beweist die grosse Flexibilität des Sobaco-Mandantenturms sowie der Sobaco-Plattform auf Basis von Finnova.
Im internationalen Handel tätig, verfolgt die neu implementierte Bank ein anderes Geschäftsmodell als die bisherigen Kunden von Sobaco. Daraus resultieren im Trade Finance zusätzliche Anforderungen an das System. Obwohl die Sobaco-Plattform mit Finnova auf einer Standardsoftware basiert, trägt diese, zusammen mit einer Trade Finance-spezifischen Frontend-Lösung, den Bedürfnissen des Instituts umfassend Rechnung. «Die grosse Parametrierbarkeit und die Standardschnittstellen erlauben eine effiziente Anpassung und Erweiterung des Systems», nennt Peter Haist die Vorteile. Der CEO der Sobaco weiter: «Dass wir mit Privat- und Universalbanken auch eine internationale Handelsbank auf unserer mandantenfähigen Installation betreiben, unterstreicht die Flexibilität der Sobaco-Plattform sowie des Sobaco-Mandantenturms.» Nach der erfolgreichen Implementierung hat die Zürcher IT-Firma im Auftrag der Bank den Betrieb übernommen und zeichnet im Rahmen eines umfangreichen Outsourcings für den Unterhalt und für die Wartung der Plattform verantwortlich, so auch für das Application Management.
Outsourcing und Mandantenturm
Für Banken gewinnt die Auslagerung von Diensten und Prozessen an externe Spezialisten angesichts des weiter zunehmenden Zins- und Margendrucks massiv an Bedeutung. Sobaco hat das Potenzial von Business Process Outsourcing (BPO) im Allgemeinen und Application Service Providing (ASP) im Speziellen früh erkannt und entsprechende innovative Konzepte entwickelt. Ergänzend dazu hat sie in die Entwicklung und in die Perfektionierung des Sobaco-Mandantenturms investiert: Mit dem Betrieb mehrerer Banken auf einer einzigen Installation werden die Preise für die Wartung, den Unterhalt und die Aktualisierung der Hard- und Software minimiert. Zugleich können die Mandanten die technischen Vorteile in Form effizienterer Prozesse nutzen – was zu einer zusätzlichen Reduktion der Kosten führt.
«Für Banken ist die IT ein wichtiger Kostenfaktor», weiss Haist. «Mit unseren Lösungen unterstützen wir Banken bei der Konkretisierung ihrer finanziellen ebenso wie ihrer strategischen Zielsetzungen.» (SOBACO/mc)
Über Sobaco
Sobaco entwickelt innovative IT-Produkte und -Services für Banken und Vermögensverwalter. Seit mehr als 30 Jahren konzipiert und realisiert sie spezifische Lösungen für kleine bis mittlere Privat- und Universalbanken sowie für Vermögensverwalter im In- und Ausland. Die Leistungen reichen von der IT- und Prozess-Beratung über die Organisation bis zur Umsetzung komplexer Informatikprojekte. Ein Fokus gilt der Einführung, dem Betrieb und dem Application Management ihrer Gesamtbankenlösung auf der Basis von Finnova. Mit PAS pflegt Sobaco eine Portfolio-Software für Vermögensverwalter, Reporting-Pakete und branchenspezifische IT-Lösungen ergänzen das Angebot. Sobaco betreibt ihr FINMA-konformes Rechenzentrum und zählt in Schlieren, Zürich und Genf rund 30 Mitarbeitende.