Zug – Die Cybersecurity-Firma Wisekey hat im Geschäftsjahr 2018 den Umsatz gesteigert und den Verlust reduziert. So stieg der Gesamtumsatz im Berichtsjahr um 24,6 Prozent auf 53,7 Millionen US-Dollar.
19,4 Millionen Dollar Umsatz stammten aus inzwischen aufgegebenen Bereichen, teilte Wisekey am Montag mit. Das Wachstum sei von höheren Umsätzen in den Geschäftsbereichen Cybersicherheit und IoT (Internet of Things) sowie durch bestehende und neue Kunden vorangetrieben worden.
Das Bruttoergebnis kletterte sogar um 41 Prozent auf 29,2 Millionen. Die bei Wisekey verbliebenen Bereiche generierten einen Bruttogewinn von 16,0 Millionen.
Unter dem Strich konnte Wisekey den Nettoverlust um 8 Millionen auf 16,3 Millionen Dollar verringern. Dies dank einem deutlichen Rückgang der nichtbetrieblichen Aufwendungen.
Ausblick vage
Der Verkauf der QuoVadis-Gruppe im ersten Quartal 2019 habe ferner zu einem Mittelzufluss von 45 Millionen Dollar geführt. Das Geld ebne den Weg für «bedeutende» Investitionen in IoT-, Blockchain- und AI-Wachstumsinitiativen. Zudem habe man eine Kreditlinie bei ExWorks über 25,3 Millionen getilgt.
Im Ausblick für 2019 bleibt Wisekey relativ vage und stellt ein «weiteres Jahr mit starker finanzieller und operativer Leistung in unseren Geschäftsbereichen Cybersicherheit und IoT» in Aussicht. Zudem werde das Ziel, an der NASDAQ notiert zu werden, weiter verfolgt. (awp/mc/ps)