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Zürich – Der neue Bericht des Atlantic Council und der Zurich Insurance Group beurteilt mit Hilfe ökonomischer Modelle, wie sich Cyber-Risiko-Kosten und Cyber-Nutzen vor dem Hintergrund verschiedener komplexer Szenarien auf die Bruttoinlandsprodukte (BIPs) auswirken. Die Verbesserung der Widerstandsfähigkeit bleibt dabei ein entscheidender Faktor.
Der aktuelle Bericht untersucht anhand komplexer Szenarien die wirtschaftlichen Auswirkungen von Cyber-Risiko-Kosten und Vorteilen der Cyber-Vernetzung. Der Bericht mit dem Titel «Overcome By Cyber Risks? Economic benefits and costs of alternate cyber futures» ist das Ergebnis einer Zusammenarbeit der Zurich Insurance Group (Zurich) und der internationalen Denkfabrik Atlantic Council. Erstellt wurde er mit Hilfe ökonomischer Modelle des Pardee Center der University of Denver, um ein besseres Verständnis darüber zu erlangen, wie sich Cyber-Kosten und -Nutzen im Zeitverlauf auf die nationalen BIPs auswirken – und was Unternehmen und politische Entscheidungsträger in der Zwischenzeit unternehmen können.
Dieser Bericht ist der zweite gemeinsame Bericht, und folgt auf den 2014 veröffentlichten Bericht mit dem Titel «Beyond Data Breaches: Global Aggregations of Cyber Risk». Dieser untersuchte aufeinander folgende und systemische Cyber-Schocks und zog Parallelen zur Finanzkrise 2008. (Zurich/mc)