Denner und Too Good To Go kooperieren schweizweit
Zürich – Ab sofort rettet Denner in der gesamten Schweiz Lebensmittel über die Too Good To Go-App. Nach erfolgreicher Pilotphase wird die Kooperation landesweit ausgerollt. Denner ist der erste Discounter in der Schweiz, der mit dem dänischen Social Impact Unternehmen zusammenarbeitet.
Insgesamt 378 Denner Verkaufsstellen bieten ab sofort täglich drei Überraschungspäckli an. Diese können in der Too Good To Go-App reserviert und jeweils in der letzten halben Stunde vor Ladenschluss abgeholt werden. Was genau die Überraschungspäckli enthalten, ist eine Überraschung und davon abhängig, was in der jeweiligen Filiale an Überschüssen anfällt. Es kann von Früchten über Brot hin zu Milchprodukten eine bunte Mischung warten.
Erste Partnerschaft mit Discounter in der Schweiz
Denner ist in der Schweiz der erste Discounter, der mit dem dänischen Social Impact Unternehmen Too Good To Go zusammenarbeitet, um Lebensmittelüberschüsse zu reduzieren. Vergangenes Jahr startete die Kooperation zunächst mit 28 Filialen. Nachdem das Angebot sehr gut aufgenommen wurde, wurde der Pilot kurz darauf auf 100 Verkaufsstellen erweitert. Nun findet der landesweite Start für alle Regionen der Schweiz statt.
Die Reduktion von Lebensmittelverschwendung ist ein zentrales Element der Nachhaltigkeitsstrategie von Denner. „Mit Too Good To Go haben wir einen starken und erfahrenen Partner an unserer Seite, der uns dabei unterstützt, die Lebensmittelverschwendung weiter einzudämmen. Wir freuen uns sehr, dass wir die erfolgreiche Zusammenarbeit weiter ausbauen können”, sagt Christian Staub, Leiter Verkauf von Denner.
Lebensmittelrettung gegen Klimakrise
Lebensmittelverschwendung ist einer der grössten Treiber der Klimakrise, die Reduktion davon gilt als effektivste Massnahme dagegen (Project Drawdown 2020). Über die Too Good To Go-App können Betriebe wie Bäckereien, Restaurants und Supermärkte ihr überschüssiges Essen zu einem reduzierten Preis an Selbstabholerinnen und -abholer anbieten. Lebensmittelverschwendung ist für Emissionen sowie die Vergeudung essentieller Ressourcen wie Landflächen, Wasser und Energie verantwortlich. Jedes Lebensmittel, das nicht in der Tonne landet, sondern gegessen wird, ist ein wichtiger Beitrag gegen die Klimakrise. (mc/pg)