Zürich – Der 29. September ist der Internationale Tag des Bewusstseins für Lebensmittelverluste und -verschwendung. Es soll dazu aufgerufen werden, sich die Folgen von Lebensmittelverschwendung vor Augen zu führen und Lösungen zu präsentieren. Lebensmittelverschwendung ist für über 10 Prozent der globalen Treibhausgase verantwortlich und damit ein wesentlicher Treiber der Klimakrise (WWF).
Laut Project Drawdown (2020) ist die Reduzierung von Lebensmittelverschwendung der Schlüssel zur Lösung der Klimakrise. Deshalb nimmt Too Good To Go den 29. September auch in der Schweiz zum Anlass und veröffentlicht zum zweiten Mal das Kantons-Ranking, das die Schweizer Spitzenreiterinnen für Lebensmittelrettung kürt. Dafür wurden auch in diesem Jahr wieder Too Good To Go-Daten der einzelnen Kantone analysiert und mit der Anzahl der Einwohnerinnen des jeweiligen Kantons abgeglichen.
The Too Good To Go-Winner is…
… Basel-Stadt. Too Good To Go hat sich die Daten der geretteten Überraschungspäckli seit dem letzten IDAFLW 2023 angeschaut und anhand der Einwohnerzahl der jeweiligen Kantone errechnet, welche Kantonsbewohner die grössten Lebensmittelretter sind. Basel-Stadt sichert sich zum zweiten Mal den obersten Podestplatz. Auch die Zürcher*innen können ihre Podestplatzierung als Zweite halten. Für eine Überraschung sorgte der Aargau, die sich innerhalb eines Jahres von Platz 12 auf den dritten Platz gekämpft hat. Aufholbedarf gibt es nach wie vor in den Zentralschweizer Kantonen Uri, Glarus und Nidwalden, die zum zweiten Mal in Folge die letzten Plätze im Kantons-Ranking belegen.
2024 feierte Too Good To Go in der Schweiz sein sechstes Jubiläum und gleichzeitig das 12 Millionste gerettete Überraschungspäckli. (pd/mc/pg)