Aktien Asien: Kaufbereitschaft schwindet
Tokio / Hongkong / Shanghai – Nach einem freundlichen Wochenstart lässt die Kaufbereitschaft an Asiens wichtigsten Handelsplätzen nach. Vor der anstehenden ersten Fernsehdebatte zwischen US-Präsident Donald Trump und seinem Herausforderer Joe Biden sowie dem monatlichen US-Arbeitsmarktbericht zum Wochenausklang dominierte bei den Anlegern am Dienstag Zurückhaltung. Zudem halten die Sorgen wegen der Corona-Pandemie und ihrer Auswirkungen auf die Wirtschaft an – ungeachtet zwischenzeitlicher Erholungstendenzen.
Der CSI 300 mit den 300 wichtigsten Aktien der chinesischen Festlandbörsen stieg am Dienstag um 0,28 Prozent auf 4594,60 Punkte. Dagegen gab der Hang-Seng-Index der chinesischen Sonderverwaltungszone Hongkong um 0,63 Prozent auf 23’328,29 Punkte nach.
Der japanische Leitindex Nikkei 225 schloss 0,12 Prozent fester bei 23’539,10 Punkten. Derweil will sich der Telekomkonzern Nippon Telegraph & Telephone (NTT) die restlichen Anteile an seiner Mobilfunktochter Docomo sichern und diese von der Börse nehmen. Während deren Aktienkurs letztlich um fast 16 Prozent nach oben schnellte, büssten die Titel des Mutterkonzerns knapp drei Prozent an Wert ein. (awp/mc/ps)