Tokio – Anhaltende Sorgen über eine nachlassende chinesische Wirtschaftsdynamik haben die wichtigsten asiatischen Börsen am Mittwoch mehrheitlich ins Minus gedrückt. Händler wiesen allerdings darauf hin, dass sich die Notierungen im Handelsverlauf bereits von ihren Tiefs erholt hätten.
In Tokio schloss der Nikkei-225-Index nach der feiertagsbedingten Pause am Dienstag 0,55 Prozent schwächer bei 10.086,49 Punkten. Zuvor hatte der japanische Leitindex noch die längste Gewinnsträhne seit Dezember 2010 hingelegt. Der breiter gefasste Topix ging am Mittwoch 1,10 Prozent tiefer bei 858,78 Punkten aus dem Handel.
Der MSCI Asia Apex 50, der die Aktienkurse der 50 grössten Unternehmen Asiens exklusive Japan abbildet, verlor zuletzt 0,40 Prozent auf 842,19 Punkte. In China stieg hingegen der Shanghai Shenzhen CSI 300 Index, der die Aktien der 300 grössten festlandchinesischen Unternehmen mit einer Börsennotierung in Shanghai oder Shenzhen enthält, um 0,11 Prozent auf 2.587,17 Punkte. Der Hongkonger Hang Seng Index gab derweil um 0,30 Prozent auf 20.825,84 Punkte nach. In Seoul sank der Kospi um 0,73 Prozent auf 2.027,23 Prozent, und an der Börse in Singapur fiel der FTSE Straits Times Index um 0,27 Prozent auf 2.994,57 Punkte zurück. Dagegen stemmte sich der Sensex in Mumbai mit Gewinnen von 0,24 Prozent auf 17.357,50 Punkte gegen den negativen Trend. (awp/mc/ps)