Tokio / Hongkong / Shanghai / Sydney – Die Börsen in Asien haben am Dienstag wieder den Weg nach oben gefunden. Für etwas Beruhigung sorgten die Massnahmen zur Stabilisierung des Bankensektors nach der Notübernahme der Schweizer Grossbank Credit Suisse durch die heimische Konkurrentin UBS.
Allerdings fiel die Markterholung gemessen an den Verlusten der vergangenen Tage eher bescheiden aus, da es weiter Ängste vor einer Verschlechterung der Lage gibt. Auch mit Blick auf den Zinsentscheid der US-Notenbank Fed am Mittwoch hielten sich die Anleger zurück. Dazu blieben die Handelsvolumina angesichts eines Börsenfeiertags in Japan überschaubar.
Der Hang-Seng-Index der chinesischen Sonderverwaltungsregion Hongkong stieg zuletzt um 1,22 Prozent auf 19’231,91 Punkte. Auch andere stark von Technologietiteln geprägte Indizes in Taiwan und Indien konnten zulegen.
Der CSI-300-Index mit den 300 wichtigsten Werten der Handelsplätze Shanghai und Shenzhen, der sich schon zuletzt vergleichsweise gut gehalten hatte, gewann weitere 1,10 Prozent auf 3982,54 Zähler. Auch für den stark von Bank- und Finanztiteln geprägten S&P ASX 200 ging es wieder bergauf: Der australische Leitindex schloss 0,82 Prozent höher bei 6955,40 Zählern. (awp/mc/ps)