Tokio / Hongkong / Shanghai / Sydney – An den fernöstlichen Aktienbörsen haben sich am Donnerstag Gewinner und Verlierer gegenüber gestanden. Während es in Sydney, Hongkong und Seoul aufwärts ging, meldeten die Handelsplätze in Tokio und Shanghai Verluste.
Ein Rekordhoch des US-Leitindex Dow Jones Industrial vom Vorabend konnte dort mithin nicht in einheitliche Kursgewinne umgemünzt werden. Die US-Notenbank Fed hatte die Hoffnungen der Anleger mit Blick auf die zu erwartenden Zinssenkungen erfüllt, das hatte die US-Börsen nach oben getrieben.
In Japan sind derweil die Aufträge für den Maschinenbau im Oktober um 0,7 Prozent gestiegen im Vergleich zum Vormonat. Im September war diese Wachstumsrate mit 1,4 Prozent noch doppelt so hoch. Der japanische Leitindex Nikkei 225 gab um 0,73 Prozent auf 32’686,25 Zähler nach. Belastet wurde der Index vor allem vom schwachen Automobilsektor: Die Kursverluste von Honda, Nissan, Mazda und Mitsubishi reichten von 5 bis fast 7 Prozent. Hier belastete der starke Yen, der die Exportchancen der Autobauer schmälern könnte.
Der Hang-Seng-Index in Hongkong legte zuletzt um 0,63 Prozent auf 16’330,80 Zähler zu. Für den CSI 300 mit Werten der Handelsplätze in Shanghai und Shenzen ging es hingegen um 0,52 Prozent auf 3351,96 Zähler leicht abwärts.
In Australien stieg der Leitindex S&P ASX 200 auf den höchsten Stand seit Anfang August. Zum Handelsende stand ein Plus von 1,65 Prozent auf 7377,86 Punkte zu Buche. (awp/mc/ps)