Tokio / Hongkong / Shanghai / Sydney – An den asiatischen Börsen hat es auch am Dienstag keinen klaren Trend gegeben. In Japan und Festlandchina zeigten die wichtigsten Indizes per saldo kaum Bewegung, in Hongkong freuten sich die Anleger dagegen über eine deutliche Erholung.
Vor einer Woche war der Hongkonger Hang-Seng-Index mit 23 771 Punkten noch auf das tiefste Niveau seit Oktober 2020 gefallen. Am Dienstag verbesserte er sich nun um 1,2 Prozent auf 24’496 Punkte. Im Fokus stehen weiter die Papiere des krisengeschüttelten Immobilienkonzerns Evergrande, die um 5 Prozent stiegen.
Der CSI-300-Index, der die 300 wichtigsten Unternehmen vom chinesischen Festland beinhaltet, trat mit 4878 Punkten auf der Stelle.
Der Tokioter Leitindex Nikkei-225 büsste 0,2 Prozent ein auf 30’183 Punkte. Der australische ASX 200 rutschte in Sydney um 1,5 Prozent auf 7275 Punkte ab. Die Corona-Lage in New South Wales und Victoria trübe die Stimmung, hiess es. (awp/mc/ps)