Tokio / Hongkong / Shanghai / Sydney – Die Börsen Chinas haben am Montag teils unter tristen Konjunkturdaten gelitten. So rutschte die Wirtschaft des Landes im November weiter in die Deflation. Die Daten nährten Sorgen über die Folgen für die Gewinnmargen von Unternehmen, erklärte Analyst Stephen Innes von SPI Asset Management.
Das lastete vor allem auf dem Hang-Seng-Index in Hongkong, der im späten Handel um 1,1 Prozent auf 16’149 Punkte fiel. Der CSI 300 mit Werten der Handelsplätze in Shanghai und Shenzhen stieg hingegen um 0,59 Prozent auf 3419,45 Punkte. Er knüpfte damit ein seine leichte Erholung vom Freitag an. Allerdings war es für den CSI 300 in der jüngeren Vergangenheit schlecht gelaufen – mit zuletzt vier Verlustmonaten in Folge.
Der japanische Leitindex Nikkei 225 erholte sich zum Wochenstart um 1,5 Prozent auf 32’791,80 Punkte. Er hatte in der vergangenen Woche unter Bedenken gelitten, dass die japanische Notenbank schon bald die ultralockere Geldpolitik etwas restriktiver gestalten könnte.
In Australien schloss der Leitindex S&P ASX 200 leicht im Plus. Moderate Gewinne gab es in Südkorea. (awp/mc/ps)