Aktien Asien/Pazifik: Japanische Aktien geben weiter nach

Nikkei

(Adobe Stock)

Tokio/Hongkong/Shanghai/Sydney – Asiens Aktienmärkte haben eine durchwachsene Handelswoche mit leichten Verlusten beendet. Die Vorgaben der Wall Street, wo Technologiewerte deutlich nachgegeben hatten, belasteten. Im Vergleich zum vergangenen Freitag verzeichneten die Märkte der Region Asien-Pazifik einen Verlust von rund einem Prozent.

Japanische Aktien weiteten ihr Verluste vom Vortag aus. Der Leitindex Nikkei 225 schloss 0,57 Prozent tiefer mit 32 304,25 Punkten. Neue Inflationsdaten für Juni wichen zwar nur geringfügig von den Erwartungen ab, wie die Marktstrategen der Deutschen Bank anmerkten. Vor der Notenbanksitzung in der kommenden Woche herrsche aber Vorsicht, zumal es Spekulationen gebe, die Währungshüter könnten ihre bisher extrem lockere Geldpolitik anpassen.

Etwas besser präsentierten sich die chinesischen Börsen. Die Marktstrategen der Deutschen Bank verwiesen auf die Ankündigung detaillierter Massnahmen zur Stützung der Privatwirtschaft durch die Regierung. Der Hang-Seng-Index der chinesischen Sonderverwaltungszone Hongkong gewann zuletzt 0,37 Prozent auf 18 998,36 Punkte. Der CSI 300 , der die Aktienkurse der grössten Unternehmen an den Börsen Shanghai und Shenzen abbildet, gab dagegen um 0,11 Prozent auf 3819,61 Punkte nach.

Auch am australischen Aktienmarkt hielten sich die Veränderungen in Grenzen. Der S&P ASX 200 verlor 0,15 Prozent auf 7313,90 Punkte. Steigende Renditen australischer Staatsanleihen belasteten. (awp/mc/hfu)


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