Tokio / Hongkong / Shanghai / Sydney – Die wichtigsten Aktienmärkte in Fernost haben am Dienstag mehrheitlich zugelegt. Lediglich die chinesischen Börsen verzeichneten Abgaben.
Steigende US-Futures kompensierten dabei die mässigen Vorgaben der Wall Street während des Haupthandels. Angesichts der Schwäche der US-Technologiewerte kam es allerdings zu Umschichtungen aus dem Technologiesektor in andere Branchen.
Japanische Aktien zogen weiter an. Die Marktstrategen der Deutschen Bank verwiesen auf die jüngsten Erzeugerpreise. Diese seien im Mai weniger stark gestiegen als erwartet worden war. Der Leitindex Nikkei 225 endete 0,95 Prozent höher mit 39’173,15 Punkten. Auch in Australien ging es nach oben. Der australische S&P/ASX 200 stieg um 1,36 Prozent. Steigende Kupferpreise stützten die rohstofflastige Börse. Auch in Indien und Südkorea ging es nach oben.
Chinesische Aktien scherten dagegen mit Verlusten einmal mehr aus der Marktentwicklung in Fernost aus. Der CSI 300 mit den 300 wichtigsten Aktien der chinesischen Festlandbörsen sank zuletzt um ein Prozent auf 3440,65 Zähler. Der Hang-Seng-Index der chinesischen Sonderverwaltungszone Hongkong verlor 0,31 Prozent auf 17’971,63 Punkte. (awp/mc/ps)