Aktien Asien/Pazifik: Verluste – chinesische Daten enttäuschen

Tokio / Hongkong / Shanghai / Sydney – Asiens wichtigste Aktienmärkte haben am Dienstag wieder nachgegeben. Nach dem jüngsten Kursschub kamen die Märkte der Region damit etwas zurück.

Erneut gab es enttäuschende Daten aus China. Der Aussenhandel der zweitgrössten Volkswirtschaft der Welt war im Oktober deutlich geschrumpft. Damit habe die chinesische Wirtschaft einmal mehr keine Signale einer Belebung gegeben, betonte Analyst Michael Hewson von CMC Markets.

Der chinesische CSI 300 , der die Aktienkurse der grössten Unternehmen an den Börsen Shanghai und Shenzen abbildet, verlor 0,35 Prozent auf 3619,76 Punkte. Für den Hang-Seng-Index der Sonderverwaltungsregion Hongkong ging es zuletzt um 1,38 Prozent auf 17 717,90 Punkte nach unten.

Vergleichsweise hoch waren die Verluste in Japan. Der Nikkei 225 schloss nach den kräftigen Gewinnen zu Wochenbeginn mit einem Minus von 1,34 Prozent auf 32 271,82 Punkte. Besser sah in Australien aus. Der Leitindex S&P ASX 200 endete 0,29 Prozent tiefer mit 6977,07 Punkten. Die Notenbank des Landes hatte den Leitzins um 25 Basispunkte angehoben und damit die Erwartungen erfüllt. Die Währungshüter hätten sich aber im begleitenden Kommentar zurückhaltend zur Möglichkeit einer weiteren Erhöhung geäussert, so Hewson. Das habe den australischen Dollar deutlich nachgeben lassen. (awp/mc/ps)

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