Tokio / Hongkong / Shanghai – Ein mögliches Amtsenthebungsverfahren gegen US-Präsident Donald Trump hat an den asiatischen Börsen am Mittwoch für Unsicherheit gesorgt. Anleger stellten sich die Frage, ob dies Einfluss haben könnte auf die geplanten Gespräche zur Lösung des US-chinesischen Handelsstreits.
Die US-Demokraten haben erste konkrete Schritte für ein mögliches Amtsenthebungsverfahren gegen den Präsidenten eingeleitet. Der Vorwurf lautet Machtmissbrauch. Auch an der Wall Street hatte die Entwicklung in Washington am Vortag belastet.
In Asien gab es zur Wochenmitte an allen Börsen negative Vorzeichen. Der CSI 300 mit den 300 wichtigsten Aktien an den chinesischen Festlandbörsen verlor zuletzt etwas mehr als ein halbes Prozent auf 3880,22 Zähler. Deutlich stärker sank der Hang-Seng-Index in Hongkong mit 1,2 Prozent auf 25958,07 Punkte. Der japanische Leitindex Nikkei 225 schloss mit einem Abschlag von 0,36 Prozent auf 22 020,15 Punkte. (awp/mc/ps)