Aktien Asien: Überwiegend etwas schwächer
Tokio / Hongkong / Shanghai – Die wichtigsten Börsen Asiens haben am Montag überwiegend moderat nachgegeben. Neue Nachrichten zu den Handelsgesprächen zwischen den USA und China gab es keine und auch abgesehen davon waren marktbewegende Neuigkeiten Mangelware.
Der japanische Leitindex Nikkei 225 schloss 0,12 Prozent schwächer bei 21’782,17 Punkten, hatte in der vergangenen Woche allerdings auch um knapp drei Prozent zugelegt. Im bisherigen Jahresverlauf legte er damit inzwischen um fast 9 Prozent zu.
Chinesische Festland-Aktien gaben ihre frühen Gewinne im Handelsverlauf ab und drehten ins Minus. Marktanalysten begründeten dies vor allem mit dem guten Lauf des Shanghai Composite Index. Nachdem dieser jüngst die Marke von 3’000 Punkten durchbrochen habe, sei er sehr rasch nach oben gelaufen. Der CSI 300 mit den 300 wichtigsten Werten an den chinesischen Festlandbörsen gab nach dem jüngsten Feiertag am Freitag nun zuletzt 0,60 Prozent auf 4038,00 Punkte nach. Seit Jahresbeginn ist er allerdings schon um mehr als 30 Prozent gestiegen.
Der Hang Seng im Verlauf zwar ebenfalls einen Teil seiner Gewinne abgegeben, konnte sich aber noch mit 0,18 Prozent bei 29 994,03 Punkten im Plus halten. Auch in Hongkong war am Freitag wegen eines Feiertags nicht gehandelt worden. (awp/mc/ps)