Aktien Asien: Überwiegend Verluste

Aktien Asien: Überwiegend Verluste

Hongkong / Tokio – Die Herabstufung Spaniens durch die Ratingagentur Standard & Poor’s (S&P) um gleich zwei Stufen hat die meisten asiatischen Börsen am Donnerstag belastet. Damit befindet sich die Bonitätsnote der viertgrössten Volkswirtschaft der Euro-Zone nur noch eine Stufe über dem sogenannten Ramschniveau. Auch der Ausblick bleibt negativ. Zudem habe ein unerwartet schwacher Auftragseingang bei den japanischen Maschinenbauern im August auf die Stimmung gedrückt, sagten Börsianer. Hinzu komme, dass der Pkw-Absatz in China zum ersten Mal seit acht Monaten gesunken sei.

Der länderübergreifende MSCI Asia Apex 50, der die Aktienkurse der 50 grössten Unternehmen Asiens exklusive Japan enthält, fiel um 0,67 Prozent auf 827,73 Punkte. In Tokio sank der Nikkei-225-Index kurz vor Handelsschluss um 0,49 Prozent auf 8.554,15 Punkte.

Der CSI 300 Index, der die Aktien der 300 grössten Unternehmen vom chinesischen Festland mit einer Börsennotierung in Shanghai oder Shenzhen enthält, stand mit 0,50 Prozent im Minus bei 2.312,55 Punkten. Etwas aus der Reihe scherte hingegen der Hongkonger Hang Seng, der um 0,03 Prozent auf 20.926,72 Punkte zulegte. Der koreanische Kospi sank in Seoul um 1,22 Prozent auf 1.924,47 Punkte. In Singapur stand beim FTSE Straits Times Index ein Abschlag von 0,27 Prozent auf 3.025,47 Punkte zu Buche. In Mumbai fiel der Sensex um 0,21 Prozent auf 18.591,20 Punkte. (awp/mc/ps)

 

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