Aktien Asien: Uneinheitlich
Tokio – Die wichtigsten asiatischen Aktienmärkte sind am Montag uneinheitlich in die Handelswoche gestartet. In Tokio legten die Kurse zu, da der positiv aufgenommene US-Arbeitsmarktbericht vom Freitag der Vorwoche noch für Auftrieb sorgte. In Europa und den USA hatten die erfreulichen Zahlen noch am Freitag zu guter Stimmung unter Anlegern geführt.
Auch in Singapur und Mumbai hatten die Märkte noch Aufholbedarf. In Hongkong und Shanghai hingegen drückten Warnungen des Internationalen Währungsfonds (IWF) vor Belastungen der europäischen Schuldenkrise für die chinesische Wirtschaft auf die Indizes. Der IWF hatte gewarnt, Chinas Wirtschaftswachstum würde sich halbieren, sollte die europäische Schuldenkrise sich verschlimmern.
Der MSCI Asia Apex 50, der die Aktienkurse der 50 grössten Unternehmen Asiens exklusive Japan abbildet, verlor am Morgen 0,46 Prozent auf 820,07 Punkte. Der Nikkei-225-Index in Tokio stieg nach den guten Konjunkturdaten aus den USA um 1,10 Prozent auf 8.929,20 Punkte. In China verlor der Shanghai Shenzhen CSI 300 Index, der die Aktien der 300 grössten festlandchinesischen Aktien mit einer Börsennotierung in Shanghai oder Shenzhen enthält, zuletzt 0,52 Prozent auf 2.493,07 Punkte. Der Hongkonger Hang-Seng lag im Minus mit 0,29 Prozent auf 20.697,20 Punkte. Der FTSE Straits Times Index in Singapur gewann 0,94 Prozent auf 2.945,11 Punkte, während der Sensex 30 in Mumbai um 0,61 Prozent auf 17.713,12 Punkte vorrückte. (awp/mc/ps)