Tokio – Die wichtigsten asiatischen Börsen haben sich am Donnerstag wie schon am Vortag uneinheitlich gezeigt. Während die Notierungen in China und Japan moderat zulegten, gab es an den anderen Handelsplätzen leichte Verluste. Laut Marktbeobachtern wurde die positive Nachricht, dass Japans Regierung für den Februar unerwartet hohe Exporte und einen überraschenden Handelsüberschuss berichtet hatte, von Nachrichten zu China etwas getrübt. Einer Umfrage zufolge droht der dortigen Industrieproduktion im März der fünfte Monat in Folge mit Rückgang.
Am Tokioter Aktienmarkt schloss der Nikkei-225-Index 0,40 Prozent fester bei 10.127,08 Punkten. Der breiter gefasste Topix rückte um 0,38 Prozent auf 862,07 Punkte vor. Der MSCI Asia Apex 50, der die Aktienkurse der 50 grössten Unternehmen Asiens exklusive Japan abbildet, stieg um 0,43 Prozent auf 846,08 Punkte.
In China legte der Shanghai Shenzhen CSI 300 Index, der die Aktien der 300 grössten festlandchinesischen Unternehmen mit einer Börsennotierung in Shanghai oder Shenzhen enthält, um 0,10 Prozent auf 2.590,27 Punkte zu. Der Hongkonger Hang Seng Index gewann 0,25 Prozent auf 20.908,90 Punkte.
Hingegen gab der Kospi in Seoul 0,05 Prozent auf 2.026,12 Punkte ab, und an der Börse in Singapur sank der FTSE Straits Times Index um 0,25 Prozent auf 2.998,01 Punkte. Der vortags feste Sensex in Mumbai verlor 0,22 Prozent auf 17.563,37 Punkte. (awp/mc/ps)