Tokio / Hongkong /Shanghai – Die wichtigsten Börsen in Asien haben am Dienstag ihre bereits zu Wochenbeginn erlitten Verluste ausgeweitet. Das bestimmende Thema bleibt der Handelskonflikt zwischen den USA und China. Nach der jüngsten Eskalation im Handelskrieg mit China ruderte US-Präsident Donald Trump wieder etwas zurück. Er hat nach eigenen Angaben noch nicht über eine weitere Verschärfung der Gangart entschieden.
Der Hang Seng in Hongkong stand kurz vor Handelsschluss rund 1,5 Prozent in Minus. Der CSI 300 mit den 300 wichtigsten Werten an den chinesischen Festlandbörsen hingegen lag nur minimal tiefer, nachdem er am Montag bereits 1,65 Prozent eingebüsst hatte.
Der japanische Nikkei 225 fiel am Ende um 0,59 Prozent auf 21 067,23 Punkte. Für die Anteilscheine des Autobauers Nissan ging es um mehr als 3 Prozent nach unten. Die Wirtschaftszeitung «Nikkei» hatte berichtet, dass der operative Gewinn in diesem Jahr stärker als ohnehin schon befürchtet fallen könnte. (awp/mc/ps)