Tokio / Hongkong / Shanghai – An Chinas Börsen ist es am Donnerstag angesichts anhaltender Wachstumssorgen weiter abwärts gegangen. Der CSI-300-Index mit den 300 wichtigsten Werten an den Börsen des chinesischen Festlands fiel um 0,16 Prozent auf 2964,84 Punkte und der Hongkonger Hang-Seng-Index gab zuletzt um 0,23 Prozent auf 25 075,88 Punkte nach. In Tokio wird nach dem Jahreswechsel immer noch nicht gehandelt.
Nachdem jüngst schwache Stimmungsdaten aus der Industrie in China belastet hatten, sorgte nun der iPhone Konzern Apple mit einer Senkung seiner Umsatzprognose für schlechte Laune bei den Anlegern. Apple nannte dabei explizit China als einen Grund für die Prognoseanpassung. Apple habe die allgemeine wirtschaftliche Abschwächung in dem Land und ihre Folgen unterschätzt, sagte Konzernchef Tim Cook. Zu diesem Abschwung habe auch der Handelskonflikt zwischen den USA und China beigetragen.
Die Umsatzwarnung des Konzerns drückte insbesondere auf die Aktienkurse von Apple-Zulieferern in Asien. (awp/mc/ps)